dann solltest Du dir aber wirklich mal überlegen
ob das mit dem Samenspenden so richtig ist
die Frauen die hier eine Samenspende suchen haben doch eine Anspruch darauf, dass ihnen auch TOP Qualität gelifert wird, damit sie auch schnellstmöglich schwanger werden
ein lanwieriges laborieren mit suboptimalem Material ist für die Fraunen sicher eine unnötige zusätzliche Belastung
nicht bös gemeint nur mal so zum Nachdenken
Finde die ganze Diskussion eigentlich überflüssig
die Seite hier heißt Spende-Sperma
Spender die sich über ein Verbesserung ihrer Spermienqualität Gedanken machen müssen haben hier Nichts zu suchen und nicht den Titel Spender verdient so wie S.Celle treffend geschildert hat
Singelfrauen und lesbische Paaren suchen -benötigen- Spender mit überduchschnittlicher Spermienqualität
[...]
versetzt euch mal in die Lage derer,
die endlich -möglichst- schell schwanger werden wollen
Ich möchte diesen Auffassungen etwas entgegenhalten. Zunächst ein Zugständnis: Als Heteropaar, bei dem der Mann unter zu schwacher Samenqualität leidet, will man natürlich einen Spender mit sehr hoher Qualität. Solche Paare haben ja in der Regel bereits eine nervenaufreibende Prozedur hinter sich und wollen nun endlich unbeschwert ans Ziel. Auch bei Singlefrauen über 40 ist es wichtig, dass eine hohe Samenqualität vorliegt, denn Frauen in diesem Alter sind ja ihrerseits bereits eingeschränkt. Da darf es dann kein Manko beim männlichen Part geben. Auch für die übrigen Frauen (jüngere Singlefrauen und lesbische Frauen) gilt, dass mit jedem Fehlversuch eine große Enttäuschung verbunden ist. Wenn sie die Wahl hätten, würden diese Frauen auch nur Männer mit absolut überragenden Werten nehmen. Nun spielen neben der Samenqualität noch andere Kriterien eine Rolle. Man muss sich sympathisch sein, man muss sich über die Methode einig sein, man darf nicht zu weit auseinander wohnen, etc. Die Zahl der Männer, die dann noch in Frage kommen, wird dann recht gering. Dann müssen sich Frauen überlegen, wo sie Kompromisse machen können. Einen Spender mit hervorragenden Werten will so manche Frau trotzdem nicht, wenn dieser Mann nämlich schon sehr viele Kinder gezeugt hat. Derartige "Massenspender" können in praktischer Hinsicht gar keine realistische Kontaktmöglichkeit zu den Kindern anbieten. Es läuft auf anonymes Vorgehen oder Kontaktabbruch hinaus. Die Mütter haben dann vielleicht ein schnelles Ergebnis, aber das Kind nicht die Möglichkeit, seinen Erzeuger kennenzulernen. Der schnellere Erfolg ist für die Mütter mit geringerer Nervenbelastung verbunden. Aber das Kind wird vielleicht darunter leiden, wenn es eben nicht die Möglichkeit hat, seinen Erzeuger kennenzulernen. Bei der Wahl zwischen einem anonymen Massenspender mit sehr guten Werten und einem normal fruchtbaren Spender mit wenigen Kindern und Kontaktangebot werden sich verantwortungsbewusste Mütter für letzteren entscheiden. Für einen Spender mit Kontaktmöglichkeit werden Frauen dann auch zwei Versuche mehr veranschlagen. Wenn man voraussetzt, dass ein Spender sehr viele Kinder zeugt, taugt man ohne hervorragendes Spermiogramm nicht dazu. Das ist richtig. Aber ein guter Spender zeichnet sich in meinen Augen dadurch aus, dass er in einem überschaubaren Rahmen Kinder in die Welt setzt und dann seine Aktivität als Spender einstellt. Als anonymer Spender sollte man sehr gute Werte mitbringen, so wird es auch von den Samenbanken verlangt. Als YES-Spender steht man in einem anderen Verhältnis zu den Frauen, bei YES-Spendern werden sich Frauen auch mit einem etwas überdurchschnittlichen bis normalen Spermiogramm zufrieden geben. Manche Frauen nehmen auch einen schwulen Freund aus dem persönlichen Umfeld. Da wird dann noch nicht einmal ein Spermiogramm gemacht und doch findet eine Samenspende statt. Selbst Männer mit eingeschränktem Spermiogramm könnten noch als Spender taugen, wenn die Frau eine ICSI anstrebt. Es kommt also immer auf die Konstellation an. Wichtig ist es aber, darüber sind wir uns wohl einig, ein Spermiogramm erstellen zu lassen und die Werte und Erfolgsaussichten den betreffenden Frauen zu kommunizieren. Dann können sie selbst entscheiden, ob sie den entsprechenden Mann für diese Projekt möchten oder nicht.