#35
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Was heißt denn obere Grenze der WHO-Werte? Gibt es da eine Grenze nach oben?? Nach welchen WHO-Referenzwerten gehst du dabei, WHO-4 oder WHO-5? Da gibt es ja einen gewaltigen Unterschied. Ärzte sagen, es zählt die aktuelle WHO-5. Kinderwunschzentren verwenden in der Regel noch die WHO-4. 

Ein Yes-Spender mit sehr guten Werten ist natürlich ideal. Ich achte auch sehr auf meine Ernährung, um gute Werte zu erhalten. Die erste Frau wurde durch eine ICSI schwanger, die zweite über die Heiminsemination mit Inseminationskappe und dies gleich beim ersten Versuch. Da ist natürlich auch Glück dabei. Die Wahrscheinlichkeit bei einem Versuch pro Zyklus beträgt 25%. Realistischer Weise muss man da mindestens vier Versuche einplanen. Ein sehr erfahrener Spender schrieb mal, dass für Becherversuche 6-8 Versuche zu veranschlagen seien. Natürlich geht es auch manchmal schneller. Aber als Frau sollte man keine falschen Erwartungen pflegen und sich auf wiederholte Versuche einstellen.

Einen Termin habe ich aber noch nicht verpasst. Dann wären die Frauen wahrscheinlich auch ziemlich sauer. Das würde ich nicht riskieren wollen. Zuverlässigkeit ist sehr wichtig. Verschüttet ging bei mir noch nichts. Wie schafft man das denn? 

#34
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Hallo Lichtwolf, sehr guter Beitrg. Aber....

 Zitat: "...Bei der Wahl zwischen einem anonymen Massenspender mit sehr guten Werten und einem normal fruchtbaren Spender mit wenigen Kindern und Kontaktangebot werden sich verantwortungsbewusste Mütter für letzteren entscheiden...."

das eine schließt nicht unbedingt das andere aus. Es gibt auch Yes-Spender mit sehr guten Werten.

Ich denke aber auch so wie du. Meine Werte liegen an der oberen Grenze der WHO-Werten. Also im Normalbereich. Ich bin aber immer daran interessiert, diese Werte weiter zu verbessern. Trotztdem ist es aus meiner Sicht ist die erfolgreiche Befruchtung nicht unter drei bis vier Versuchen zu schaffen. Oft verpasst man beim ersten mal den Termin oder verschüttet etwas von der kostbaren Flüssigkeit, oder oder oder. Sehr selten, dass es beim ersten Verusch klappt. Auch mit sehr sehr guten Sperma ist das kaum zu schaffen. Man muss einfach realistisch sein.

#33
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Zitat von: spender.celle

dann solltest Du dir aber wirklich mal überlegen

ob das mit dem Samenspenden so richtig ist

die Frauen die hier eine Samenspende suchen haben doch eine Anspruch darauf, dass ihnen auch TOP Qualität gelifert wird, damit sie auch schnellstmöglich schwanger werden

ein lanwieriges laborieren mit suboptimalem Material ist für die Fraunen sicher eine unnötige zusätzliche Belastung

nicht bös gemeint nur mal so zum Nachdenken

Zitat von: alexbonn

Finde die ganze Diskussion eigentlich überflüssig

die Seite hier heißt Spende-Sperma

Spender die sich über ein Verbesserung ihrer Spermienqualität Gedanken machen müssen haben hier Nichts zu suchen und nicht den Titel Spender verdient so wie S.Celle treffend geschildert hat

Singelfrauen und lesbische Paaren suchen -benötigen- Spender mit überduchschnittlicher  Spermienqualität

[...]

versetzt euch mal in die Lage derer,

die endlich -möglichst- schell schwanger werden wollen

Ich möchte diesen Auffassungen etwas entgegenhalten. Zunächst ein Zugständnis: Als Heteropaar, bei dem der Mann unter zu schwacher Samenqualität leidet, will man natürlich einen Spender mit sehr hoher Qualität. Solche Paare haben ja in der Regel bereits eine nervenaufreibende Prozedur hinter sich und wollen nun endlich unbeschwert ans Ziel. Auch bei Singlefrauen über 40 ist es wichtig, dass eine hohe Samenqualität vorliegt, denn Frauen in diesem Alter sind ja ihrerseits bereits eingeschränkt. Da darf es dann kein Manko beim männlichen Part geben. Auch für die übrigen Frauen (jüngere Singlefrauen und lesbische Frauen) gilt, dass mit jedem Fehlversuch eine große Enttäuschung verbunden ist. Wenn sie die Wahl hätten, würden diese Frauen auch nur Männer mit absolut überragenden Werten nehmen. Nun spielen neben der Samenqualität noch andere Kriterien eine Rolle. Man muss sich sympathisch sein, man muss sich über die Methode einig sein, man darf nicht zu weit auseinander wohnen, etc. Die Zahl der Männer, die dann noch in Frage kommen, wird dann recht gering. Dann müssen sich Frauen überlegen, wo sie Kompromisse machen können. Einen Spender mit hervorragenden Werten will so manche Frau trotzdem nicht, wenn dieser Mann nämlich schon sehr viele Kinder gezeugt hat. Derartige "Massenspender" können in praktischer Hinsicht gar keine realistische Kontaktmöglichkeit zu den Kindern anbieten. Es läuft auf anonymes Vorgehen oder Kontaktabbruch hinaus. Die Mütter haben dann vielleicht ein schnelles Ergebnis, aber das Kind nicht die Möglichkeit, seinen Erzeuger kennenzulernen. Der schnellere Erfolg ist für die Mütter mit geringerer Nervenbelastung verbunden. Aber das Kind wird vielleicht darunter leiden, wenn es eben nicht die Möglichkeit hat, seinen Erzeuger kennenzulernen. Bei der Wahl zwischen einem anonymen Massenspender mit sehr guten Werten und einem normal fruchtbaren Spender mit wenigen Kindern und Kontaktangebot werden sich verantwortungsbewusste Mütter für letzteren entscheiden. Für einen Spender mit Kontaktmöglichkeit werden Frauen dann auch zwei Versuche mehr veranschlagen. Wenn man voraussetzt, dass ein Spender sehr viele Kinder zeugt, taugt man ohne hervorragendes Spermiogramm nicht dazu. Das ist richtig. Aber ein guter Spender zeichnet sich in meinen Augen dadurch aus, dass er in einem überschaubaren Rahmen Kinder in die Welt setzt und dann seine Aktivität als Spender einstellt. Als anonymer Spender sollte man sehr gute Werte mitbringen, so wird es auch von den Samenbanken verlangt. Als YES-Spender steht man in einem anderen Verhältnis zu den Frauen, bei YES-Spendern werden sich Frauen auch mit einem etwas überdurchschnittlichen bis normalen Spermiogramm zufrieden geben. Manche Frauen nehmen auch einen schwulen Freund aus dem persönlichen Umfeld. Da wird dann noch nicht einmal ein Spermiogramm gemacht und doch findet eine Samenspende statt. Selbst Männer mit eingeschränktem Spermiogramm könnten noch als Spender taugen, wenn die Frau eine ICSI anstrebt. Es kommt also immer auf die Konstellation an. Wichtig ist es aber, darüber sind wir uns wohl einig, ein Spermiogramm erstellen zu lassen und die Werte und Erfolgsaussichten den betreffenden Frauen zu kommunizieren. Dann können sie selbst entscheiden, ob sie den entsprechenden Mann für diese Projekt möchten oder nicht.

#32
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Zitat von: Sphin_xXx
Zitat von: alexbonn

Finde die ganze Diskussion eigentlich überflüssig

die Seite hier heißt Spende-Sperma

Spender die sich über ein Verbesserung ihrer Spermienqualität Gedanken machen müssen haben hier Nichts zu suchen ...

Sehen wir es einmal so.

Angenommen, ein Mann bekommt vor kurzem von Seiten eines Arztes die Antwort, er sei unfähig Kinder zu zeugen. Was würde man an seiner Stelle tun? Als gegeben hinnehmen?

Bestimmt nicht. Alle Hebel in Bewegung setzen und soviel wie möglich an Informationen bekommen. Vorallem würde dieser nicht die Hoffnung aufgeben.

Für solche Männer habe ich vollstes Mitgefühl und finde dieses Thema nicht überflüssig. An deren Stelle wäre ich dankbar für jeden Tipp, den man finden kann...und so sehe ich diese Empfehlungen. Schliesslich sind diese Posts ohne Anmeldung zu lesen und bieten zumindest einen kleinen silberstreifen am Horizont der Hoffnung...den Griff nach dem letzten Strohhalm.

Ich sehe es genau so! Daher habe ich diesen Thread erstellt. Bevor man den Schritt geht, einen fremden Samenspender zu suchen, sollte man sich informieren, welche Ursachen und Möglichkeiten es gibt. Als langjähriger erfahrener Spender habe ich schon viele Spermiogramme machen lassen und konnte dadurch feststellen, was schlecht und was gut für die Spermien ist. Warum diese Informationen anderen, die das dringend wissen müssen, vorenthalten. Dass das von dem einen oder anderen nicht verstanden wird und mich (meine Spermien) oder andere schlecht machen und mir erzählen wollen, dass es besser wäre an meiner Stelle nicht zu spenden und dass das Thema sinnlos ist, ist nur dummes Machogehabe. Meine erfolgreichen Spenden und die der anderen geben mir/uns recht. Ich finde es mies, wenn man Paaren sagt, dass sie besser gleich zur Samenbank gehen sollen. Dabei hängt so viel von der Ernährung, Stress, Sport und Lebensstil ab. Ich schätze mal, dass sehr vielen Paaren schon geholfen werden kann, wenn sie ihren Lebensstil und Ernährung ändern. Es gibt inzwischen so viele Gifte in unserer Nahrung, ohne dass wir das wissen. Es ist wichtig sich dazu zu informieren. Und das gilt nicht nur für kinderlose Paare, sondern auch für Spender. Die ganze Diskussion geht total am Thema vorbei. Also ab jetzt bitte nur noch Tipps posten...

*Seufz*...wieder mal ein "Möchtezwischendenzeilenlesender"...

Ich schreibe mal im Telegrammstil, kurz und prägnant:

+++schrieb von meinem Mitgefühl+++Stop+++stellte niemandes Mitgefühl in Frage+++Stop+++Fehlinterpretation von dritter Seite aus+++Stop+++Gruss der Sphinx

#30
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Zitat von: alexbonn

Für solche Männer habe ich vollstes Mitgefühl und finde dieses Thema nicht überflüssig. An deren Stelle wäre ich dankbar für jeden Tipp, den man finden kann...und so sehe ich diese Empfehlungen. Schliesslich sind diese Posts ohne Anmeldung zu lesen und bieten zumindest einen kleinen silberstreifen am Horizont der Hoffnung...den Griff nach dem letzten Strohhalm.

Alex Mittgefühl hier abzusprechen ist fehl am Platz

nur sollen mit diesen fast peinlich naiven Ratschläge die Paare nicht davon abgehalten werdern sich optimalen Spermas von seriösen und nachweislich fruchtbaren Spendern zu bedienen um endlich glücklich schwanger zu werden

Zitat von: alexbonn

Finde die ganze Diskussion eigentlich überflüssig

die Seite hier heißt Spende-Sperma

Spender die sich über ein Verbesserung ihrer Spermienqualität Gedanken machen müssen haben hier Nichts zu suchen ...

Sehen wir es einmal so.

Angenommen, ein Mann bekommt vor kurzem von Seiten eines Arztes die Antwort, er sei unfähig Kinder zu zeugen. Was würde man an seiner Stelle tun? Als gegeben hinnehmen?

Bestimmt nicht. Alle Hebel in Bewegung setzen und soviel wie möglich an Informationen bekommen. Vorallem würde dieser nicht die Hoffnung aufgeben.

Für solche Männer habe ich vollstes Mitgefühl und finde dieses Thema nicht überflüssig. An deren Stelle wäre ich dankbar für jeden Tipp, den man finden kann...und so sehe ich diese Empfehlungen. Schliesslich sind diese Posts ohne Anmeldung zu lesen und bieten zumindest einen kleinen silberstreifen am Horizont der Hoffnung...den Griff nach dem letzten Strohhalm.

#28
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Zitat von: spender.celle
Zitat von: ooo
 
. Bei mir hat das riesen Auswirkungen.

oh

dann solltest Du dir aber wirklich mal überlegen

ob das mit dem Samenspenden so richtig ist

die Frauen die hier eine Samenspende suchen haben doch eine Anspruch darauf, dass ihnen auch TOP Qualität gelifert wird, damit sie auch schnellstmöglich schwanger werden

ein lanwieriges laborieren mit suboptimalem Material ist für die Fraunen sicher eine unnötige zusätzliche Belastung

nicht bös gemeint nur mal so zum Nachdenken

Du scheinst nur die Texte zu überfliegen...tzzzz. Hättest du besser gelesen, wäre dein Post überflüssig. Meine Werte liegen im Normalbereich.

#27
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Finde die ganze Diskussion eigentlich überflüssig

die Seite hier heißt Spende-Sperma

Spender die sich über ein Verbesserung ihrer Spermienqualität Gedanken machen müssen haben hier Nichts zu suchen und nicht den Titel Spender verdient so wie S.Celle treffend geschildert hat

Singelfrauen und lesbische Paaren suchen -benötigen- Spender mit überduchschnittlicher  Spermienqualität

und Hetropaaren die sich nach Spermaspendern hier umsehen sollten in ihrer sicher nach langem Ringen getroffenen Entscheidung nicht wieder dadurch verunsichert werden, dass es  durch derlei insuffitiente Mittelchen  und Ratschägees doch nochmal -erfolglos- probiern,  und kostbare Zeit verliern.

versetzt euch mal in die Lage derer,

die endlich -möglichst- schell schwanger werden wollen

#26
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Zitat von: Lichtwolf
Zitat von: seriös

ein Spender sollte über ein weit überdurchschnittlich gutes Spermiogramm verfügen Die Referenzwerte der WHO geben an, wie ein Spermiogramm ausfallen muss, um nach einem Jahr regelmäßiger Versuche eine Schwangerschaft zu erzielen. Das Spermiogramm eines Spenders darf, bzw. sollte da etwas stärker ausfallen

 

Lichtwolf und Seriös gebe euch vollkommen recht

die Werte sollte die minimalen Werte der WHO mindesten um das dreifache übersteigen in Bezug auf die Anzahl der gerade vorwärtsbeweglichen Spermien

wir können es unseren Sendenempfängerinnen nicht zumuten sich auf durchnittlich 12 Monate einstellen zu müssen bis es klappt. Dann haben die meisten eh aufgegben und schieben Frust und der Misserfolg wir wieder verallgemeinert und trifft uns alle

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