Also, wir müssen ja sagen, dass wir FÜR einen Yes-Spender sind.
Vielleicht liegt das aber auch nur daran weil wir zwei Frauen sind?! Aber generell geht es hier ja nicht um uns, sonder ums Kind. Klar, wir können die No-Spender schon verstehen, dass sie Angst haben belangt zu werden usw, aber wenn ihr solche Angst habt, warum spendet ihr dann? Sicher, ihr wollt Kinderlosen Paaren/Frauen helfen, was wir auch gut finden, aber so ganz verstehen wir das nicht. Egal ob Yes- oder No-Spender, wenn man genug anhaltspunkte hat, wird der Spender gefunden.
Wir streben z. B. die Stiefkindadoption an, und so ist der unser Spender dann geschützt und um ehrlich zu sein, fragen wir uns warum das nicht alle Paare machen?! Das schützt doch dann Spender und Empfänger, oder?!
Abgesehn von alle dem, sollte man zu seinem Kind ehrlich sein und ihm sagen das es durch eine Spende gezeugt wurde. Das ist kein Verbrechen und wenn man dem Kind erklärt warum das nötig war, wird es das schon verstehen. Es wird die Situation nicht verstehen, wenn man es 20 Jahre lang angelogen hat und das durch einen blöden Zufall raus kommt. Das ist für keiner der Seiten schön.
Aber um beim Thema zu bleiben, No-Spender sollten keine Angst vor einer Yes-Spende haben. Klar um es mal "böse" auszudrücken, es gibt immer "Arschiis", aber das sind nicht alle. Habt etwas vertrauen in die Menschen und hört auf euer Bauchgefühl.