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Wer medizinische Behandlungen ohne Approbation ausübt, macht sich gemäß § 5 Heilpraktikergesetz strafbar und kann zu einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe verurteilt werden.

Zur rechtlichen Situation der Heiminsemination mal folgender Gedanke: Nimmt der Partner, bzw. die Partnerin der Empfängerin oder der Spender die Insemination (mit Spritze oder Katheter) vor, könnte man dies juristisch als medizinische Behandlung bewerten. Nimmt die Empfängerin eine Selbstinsemination vor, hat man dieses Problem nicht. Juristisch verfolgt wird es aber so oder so nicht, also keine Angst. Das war nur ein Beitrag für spitzfindige Juristen.

Zitat von: ooo

es ist nicht nur so, dass Familien, die nicht zur Ober und Mittelschicht gehören, mehr Kinder haben, sondern auch, dass durch die exponentiale Verbreitung der Automatisierung im Alltag das Gehirn heutzutage nicht mehr ausreichend stimuliert wird. Man verblödet. Früher hat man sich mit dem Stadtplan auseinandergesetzt, man musste sich 100 Telefonnummern merken und man hat alles im Kopf ausgerechnet. Heute hat man dafür ein Smartphone.


ja stimmt liegt aber auch am internet das es erst 1990 für zivil gebrauch freigegeben wurde(vorher nur militär) wenn man was nicht weiss...

 

warte mal ich goooogle das mal   ;)

früher hat man sich damit mehr ausgetauscht.... hat mans gegooogelt hat man die lösung des "problems" oder die gesuchte antwort in sekunden schnelle ohne nachdenken oder sich es merken müssen

#42
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es ist nicht nur so, dass Familien, die nicht zur Ober und Mittelschicht gehören, mehr Kinder haben, sondern auch, dass durch die exponentiale Verbreitung der Automatisierung im Alltag das Gehirn heutzutage nicht mehr ausreichend stimuliert wird. Man verblödet. Früher hat man sich mit dem Stadtplan auseinandergesetzt, man musste sich 100 Telefonnummern merken und man hat alles im Kopf ausgerechnet. Heute hat man dafür ein Smartphone.

der bericht ist gut ... klar in kleineren gruppen muss man intelligenter sein

in großeren gruppen reicht auch die "schwarm intelligenz"

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ja kann ich bestätigen was ich erlebe ist ...

das die, die arbeiten keine zeit für kinder haben  und wenn nur sehr wenige ..  wo gegen die langzeit hartzer nicht wissen wohin damit(und auch noch genervt sind von ihnen) will aber auch nix pauschalisieren oder gleichmacherei...

wobei ich jetzt nix gegen solche habe die unabsichtlich harz bekommen ...

in der nächsten generation wird sich das vererben (da eltern ein vorbild sind ... leben sie den kindern ja auch vor wie das leben zu funktionieren hat)

 

#40
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Zitat von: ooo

das kann man so nicht sagen. Die Natur hat zwei Prinzipien entwickelt. Monogamie und Polygamie. Wenn man sich GROßEN Herden ansieht, dann herrscht dort Polygamie, der stärkere pflanzt sich fort und wird SCHNELL durch einen noch Stärkeren ersetzt. Die Herde schützt und zieht die Jungen auf. Die Anzahl der Jungen, die jedes Männchen zeugt bevor es ersetzt wird, ist gleich groß, vorausgesetzt, dass sich das Umfeld nicht ändert. Dadurch entsteht Vielfalt, der schnelle Wechsel. In kleinen Herden bzw. bei Einzelgängern ist die Monogamie deutlich bevorzugt. Das liegt daran, dass man einen Partner selten findet und die Aufzucht einfacher ist, wenn man einen Partner hat, als wenn man alleine ist. Man kann das auch gut an der Größe der Hoden sehen von männlichen Tieren. Männchen von Tierarten, die Polygamie betreiben, haben sehr große Hoden (Eber, Stiere, Pferde,....). Sie müssen möglichst schnell viele Weibchen befruchten, da sie sehr schnell von anderen ersetzt werden. Beim Menschen, der bis noch vor der Eisenzeit in sehr kleinen Gruppen gelebt hat, war die Monogamie die beste Form. Erst in der Neuzeit hat sich das Phänomen Partnertausch etc. entwickelt, aber das ist selbst in der heutigen Zeit nur eine Randerscheinung, die Ehe ist laut Statitstik immer noch die Lebensform der Wahl, mit sehr großen Abstand zu allen anderen!

Im Falle von Massen-Samenspendern liegt das Problem darin,  dass die Chancengleichheit von Genen bzw. Genpool nicht gegeben ist. Daher verbietet es der Gesetzgeber den Samenbanken, mehr als 12 Spenden pro Spender anzunehmen. Da es rezessive und dominante Gene gibt und diese durch eine Chancenungleichheit bei der Verbreitung dieser bevorzugt oder abgelehnt werden, führt das in Kombination mit einer schrumpfenden Gesellschaft wie unsere zu einem kleineren Genpool. In einer gleichbleibenden Gesellschaft bzw. Gruppe nennt man das Evolution, Gene werden bevorzugt, die sich als gut herausstellen, um das Leben weiterzuführen. Das ist aber wie gesagt in einer Gesellschaft wie wir sie haben nicht gegeben. In der heutigen Zeit pflanzen sich nicht die stärksten Menschen fort, sondern diejenigen, die bestimmte kulturelle Eigenschaften aufweisen bzw. oder aus bestimmten Schichten kommen.

Man kann sich z.B. die Bundeswehr anschauen. Bis von ein paar Jahren gab es noch den Wehrdienst. Man wollte eine Bundeswehr haben, die die Gesellschaft abbildet. Man sah das Problem, wenn sich nur schießwütige Idioten zur Bundewehr verpflichten lassen, dass es im Kriegsfall wieder zu massiven Problemen führt, wie wir sie im letzten WK hatten. Daher der Wehrpflicht. So ähnlich ist das auch bei Samenspenden. Wenn jeder Mann in Deutschlad 2 Kinder zeugen müsste, gäbe es keine Probleme.

Nicht der intelligenteste pflanzt sich fort...

Quelle: http://www.n24.de/news/newsitem_8369750.html

es ging ja auch nicht um gott oder so ...

sondern vielmehr darum das weder staat oder religion einem das leben vorzuschreiben haben.... und sich so pervers einmischen

#38
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lassen wir Gott hier raus. Das ist das falsche Thema. Aber nicht falsch verstehen: Als Naturwissenschafter glaube ich schon an Gott. Es ist hier nur nicht der richtige Ort, um das zu diskutieren.

Zitat von: Lichtwolf
Zitat von: martin1973

@Samen

Da es kein Gott gibt, kann er auch keinen Plan haben:)

Wenn es einen Gott gibt, dann hat er einen Plan, denn die Planmäßigkeit ist im Gottesbegriff enthalten.

Na solange er mir nicht ins Handwerk fuscht darf ER machen was ER will^^

Zitat von: martin1973

Da wir schon gerade beim Thema Religion sind, versuche ich mal den Bogen zu spannen zurück zum Thema.Nicht nur rechtliche Bestimmungen sind in den unterschiedlichen Ländern zu beachten,auch die religiösen Vorgaben.Ich hatte vor Jahren einen Auftrag aus dem Islam,dort ist die Masturbation grundsätzlich verboten, ebenso die Verwendung der daraus gewonnenen Spendersamen. Da es aber auch dort Frauen mit Kinderwunsch und nicht fruchtbare Männer gibt, bleibt gläubigen Islamisten nur der Weg Spendersamen aus einer Tese zu verwenden.


ist ja sehr umständlich da erst am hoden zu operieren nur weils da ein tabu ist (und in wahrheit machen dies trotzdem ;) sind am ende ja auch nur männer)

#35
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ja religion kann dem kinderwunsch schon im wege stehen ......

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