Hallo zusammen,
Durch den regen Kontakt mit Frauen und Paaren werden mir immer wieder schlechte Erfahrungen erzählt. In besonders krassen Fällen liest man auch von Belästigungen, die ich als sexuelle Belästigung interpretiere würde. Teilweise werden Bilder von Genitalien per Email verschickt und ähnliches. Mir wurden zwar keine Beweise vorgelegt, aber die Häufigkeit dieser Meldungen lässt schlimmes vermuten. Ich selber bin Opfer von Identitätsdiebstahl, Diskreditierung und Verleumdung geworden, ich weiß also, wie skrupellos manche Personen im WWW sich verhalten. Dieses Problem betrifft hauptsächlich Foren ohne Administratoren oder Foren, die solche Taten durch fehlende Sicherheitsmaßnahmen das besonders erleichtern. Spendersperma.com ist ein sehr seriöses Forum und hat sehr gute Administratoren und gute Sicherheitsstufen, jedoch kann sich kein Forum dagegen zu 100% absichern, denn man möchte normale Leute und seriöse Spender nicht durch komplizierte und aufwändige Registrierungsmaßnahmen verscheuchen. Es gibt aber andere Foren die keine Sicherheitsmaßnahmen vorweisen können, dort tummeln sich haufenweise unseriöse User, die auch immer wieder versuchen spendersperma.com zu unterwandern, indem sie ungeprüfte Fake-Profile erstellen, um unbedarfte und gutgläubige User und Userinnen zu belästigen oder zu diskreditieren. Damit schaden sie dieses Forum und alle seriösen Spender. Außerdem wird Samenspende dadurch zu einer unmoralischen Vorgang. Samenspenden sind aber eine Herzensangelegenheit, etwas Gutes.
Um sich einigermaßen schützen zu können ist es sehr wichtig, selbst ein "Geprüftes Mitglied" zu werden und auch nur mit geprüften Mitgliedern zu kommunizieren! Wer das nicht berücksichtigt begeht einen schweren Fehler. Aber ganz vermeiden lässt sich das auch damit nicht, jedoch ist es eine erste Hürde. Daten dürfen nur mit geprüften Mitgliedern ausgetauscht werden. Ich selber habe zu Beginn diese Fehler gemacht und muss jetzt damit leben. Es gibt Profile, die, wenn man sie genau durchliest und sich Gedanken macht, als "verdächtig" erscheinen. Ich lese mir manchmal die Profile durch und denke mir: Wenn ich eine Frau wäre, würde ich diese Person nicht kontaktieren. Oft habe ich damit Recht gehabt, was man so von anderen dann von solchen Profilen hört und liest. Man sollte daher auch auf sein Bauchgefühl hören, die Profile ganz genau prüften, Fragen stellen und diese gengenprüfen, und mit anderen GEPRÜFTEN Frauen sich austauschen. Ich weiß, dass ihr das nicht mehr hören(lesen) könnt, aber ein ErfaIch weiß das aus den vielen Treffen mit den Frauen vor und nach der Spende. Ich halte zwar nicht viel von einer "Schwarzen Liste", weil sie Tür und Tor für Mobbing-Attacken öffnet, aber im Hinblick auf die Belästigungen würde ich dafür stimmen.
Wie könnte theoretisch eine "Schwarze Liste" erstellt werden?
Eine solche Schwarze Liste müsste dann von den GEPRÜFTEN Frauen mit Daten gefüllt werden. Sie beinhaltet Bewertungen über unseriöse Spender wie z.B. die Seriosität, Verlässlichkeit, Akzeptanz von Bedingungen, Einhaltung von Vereinbarungen, Diskretion, Ehrlichkeit, usw. Wichtig ist, dass Diskreditierung und Verleumdung sehr erschwert wird. Das kann dadurch erschwert werden, indem eine Bewertung nur erfolgen kann, wenn vorab Bestätig wird, dass ein Kontakt stattgefunden hat. Wenn keine Bestätigung vom Spender nach längerer Zeit erfolgt, kann die Empfängerin den weiteren Kontakt verweigern bzw. den Nutzer sperren.
Zu Beginn, bevor eine Bewertung über ein Spender abgegeben werden kann, muss der Spender bestätigen, dass er oder sie Kontakt aufgenommen haben. Die Frau kann dann über ihn bezüglich der Korrespondenz Bewertungen abgeben wie z.B. Höflichkeit, freiwillige Herausgabe von Informationen, Seriosität, etc. Danach hat der Spender die Möglichkeit, zu dieser Bewertung Stellung zu nehmen bzw. diese zu kommentieren. Das ist sehr wichtig, um nicht einseitig und damit unseriös zu bewerten.
In der nächsten Stufe findet ein Kennenlerntreffen statt. Beide (Spender und Empfängerin) bestätigen, dass sie ein Treffen vereinbaren. Das muss vor dem Treffen geschehen. Nach dem Treffen können dann Bewertungen über Seriosität, Wahrheitsgemäße Angabe von Daten usw. abgegeben werden. Auch hier nimmt der Spender Stellung zu den Bewertungen.
Zu Letzt finden die Spenden bis zum Erfolg statt. Beide bestätigen, dass eine Vereinbarung getroffen wurde und die Spende bis zum Erfolg vollzogen wird. Auch dies muss vor der ersten Spende bestätigt werden. Nach der Feststellung der Schwangerschaft kann die Frau dann den Spender Bewertungen abgeben bzgl. Verlässlichkeit, Einhaltung von Vereinbarungen, Seriosität, Erfahrung, usw. Auch hier nimmt der Spender Stellung zu den Bewertungen.
Das ganze bleibt dann 1 bis 2 Jahre im Profil gespeichert. Schlecht Bewertungen zusammen mit den Stellungnahmen von Spendern werden in die schwarze Liste übernommen. Wer besonders negativ auffällt, wird verwarnt. Wenn auch das nicht hilft, werden die Bewertungen dieser Liste im Spender-Profil veröffentlicht.
Das einziges Schlupfloch ist: Der Spender könnte sich neue Profile erzeugen. Das kann man verhindern, indem der Spender ein "geprüftes Mitglied" sein muss, um in dieses System integriert zu werden. Wen ein Spender das nicht will, braucht er sich nicht für dieses System anmelden, alles bleibt wie es ist. Jedoch muss er dann damit rechnen, dass die Frauen ihn nicht berücksichtigen.
Mit diesem System hätten Frauen eine große Hilfe bei der Spendersuche, Spender könnten sich fast sicher sein, dass sie nicht falsch bewertet werden. Der Nachteil ist aber, dass das ganze sehr kompliziert und aufwändig ist. Es setzt voraus, dass die Empfängerinnen mitmachen, was ich aber sehr bezweifle. Auch der Programmieraufwand ist erheblich. Das würde etwa 1 Mann-Monat benötigen.
Was hält ihr von diesem Vorschlag? Welche besseren Ideen habt ihr, um Belästigungen zu vermeiden und die Spendersuche zu beschleunigen?