ok, verstehe. Ich sehe das so ähnlich, aber trotzdem wären mir 6h zu viel. Ich bevorzuge es, wenn die Frau zu mir kommt. Dann kann ich besser planen. Habe viel um die Ohren...
ok, verstehe. Ich sehe das so ähnlich, aber trotzdem wären mir 6h zu viel. Ich bevorzuge es, wenn die Frau zu mir kommt. Dann kann ich besser planen. Habe viel um die Ohren...
Wann ist eine Anfrage denn nicht ernst zu nehmen? Die Erfahrung mache ich eher selten. Die meisten Frauen, mit denen ich Kontakt hatte, werden sicherlich gute Mütter werden. Aber ich wünsche mir mehr, als dass nur die formalen Bedingungen erfüllt werden. Sonst könnte ich täglich spenden. Ich rechne mich zu den emotionalen Spendern. Ich wünsche mir eine freundschaftliche Beziehung zwischen mir und den Müttern und die findet man nicht mit jeder Frau. Bei vielen Frauen kann ich mir vorstellen, dass ein durch mich gezeugtes Kind bei ihnen in guten Händen sein würde. Aber bei den allerwenigsten hätte ich ein großes Gefühl des Bedauerns, wenn sie sich anders entscheiden würden. Wenn ich dieses Gefühl nicht habe, dann werde ich auch nicht spenden. Ein Anzeichen dafür, dass ich es wirklich will, liegt eben darin, dass ich die Mühe der Fahrt gern auf mich nehme. Ich helfe diesen Frauen nicht, ich fühle mich geehrt, mit ihnen Kinder in die Welt zu setzen.
nun...ich denke du hast sehr gute Gründe dafür. Ich selber kann das aber nicht ganz nachvollziehen. Bin eben ein ganz anderer Typ von Spender, daher die Meinungsunterschiede. Magst du uns erzählen, warum du dir vorstellen kannst auch 6h und mehr anzureisen? Ich vermute mal, dass das an den wenigen ernstzumeinenden Anfragen liegt, die man als Spender bekommt.
also 6h Anreise würde ich jetzt auch nicht machen wollen.
In diesem Punkt habe ich meine Meinung vor Kurzem geändert. Wenn es mir irgendwie möglich ist und mir die Frauen sehr gefallen, würde ich überall hinfahren.
also 6h Anreise würde ich jetzt auch nicht machen wollen. Ich denke mal, dass er sich neu angemeldet hat und seine erste Spende möglichst bald vollzieht, damit er Erfahrung sammenln kann. Dachte das früher auch so....aber man wird belehrt!
Die Entfernung spielt schon eine entscheidende Rolle, wieviel Planung mit Vorlaufzeit nötig ist. Hatte vor einiger Zeit mal das Angebot eines Spenders, Anfahrtszeit einfach ca. 6 Std. Vorlaufzeit ca. 12 Std. Sowas halte ich für annähernd unrealistisch von der Umsetzung. Mal abgesehen von Jemandem der das "professionell" macht. Auch wenn es gut gemeint war und er von sich aus die Reise organisiert hätte. Auf der anderen Seite frage ich mich dann was gibt es da für Beweggründe solche Reisen auf sich zu nehmen, bei einem ortsfesten Job, mit festen Arbeitszeiten? Wie soll das denn gehen? Soll jede/r für sich entscheiden
@sonnenblume 6 Benni: Gute Beiträge!
@Lichtwolf...wollte dich nicht angiften oder so...ich akzeptieren natürlich deine Meinung!
Ich glaub' das braucht jeweils eine individuelle Lösung. Die ist mal primär abhängig von der Entfernung und den zeitlichen Möglichkeiten sowohl des Spenders, als auch der Empfängerin. Da braucht es Absprachen. Und sicher hat das noch mal einen anderen Stellenwert, wenn Du das als Mehrfachspender oder ggf. mit finanziellem Interesse verfolgst und mehrere Frauen parallel betreust. Denke aber auch dass das schon stressig werden kann, wenn sich der ES verschiebt... Also bleibt möglicherweise für einen Spender nur die Anzahl der gleichzeitg betreuten Frauen zu begrenzen.
Letztendlich muß es machbar und fair für alle Beteiligten bleiben und ggf. entstehende Fahrtkosten o. ä. m. E. nach erstattet werden.
du gehörst zu den wenigen, von denen ich weiß, dass sie seriös sind. Ich habe mich vielleicht auch etwas unpassen ausgedrückt. Ich fand halt den Satz etwas missglückt.
Sorry, aber das halte ich für gefährlich ausgedrückt. Was soll der letzte Satz bedeuten? Du willst doch nicht eine Familie, oder? Suchst du eine Frau? Ich denke nicht, dass du das willst.
Das stimmt nicht! Denn wenn du Mehrfachspender bist und einen normalen Beruf ausführst, kannst du nicht alle Frauen besuchen kommen. Man hat noch ein Privatleben, einen Haushalt zu führen und andere Termine wahrzunehmen. Das ist kein Kriterium dafür, ob jemand es nicht 100% will. Ich denke du vermischt die unterschiedlichen Spender-Typen. Ich spreche bei der Umfrage genau aus diesem Grund nicht von Gelegenheitsspender, sondern von Mehrfachspendern.
@ooo: Ja, als Mehrfach- oder Massenspender wird es zur Belastung, die man nicht dauerhaft haben will und nicht dauerhaft tragen kann. Meine angefügten Sätze geben indes meine ganz persönlichen Ansichten wieder. Ich verlange nicht, dass du es ebenso handhaben sollst. Wenn ich mich nicht trotz zeitlicher Belastung auf die Spende und das Wiedersehen mit den Frauen freuen kann, dann zeigt mir das, dass ich es nicht richtig will. Ich muss keine anvisierte Zahl von Schwangerschaften erfüllen, kein Geld verdienen und nicht im Dauerbetrieb stehen. Ich spende nicht, weil ich helfen will, sondern weil ich mich freue, mit attraktiven Frauen Kinder in die Welt zu setzen. Nein, ich will keine Familie mit diesen Frauen. Aber uns verbindet ein freundschaftliches Verhältnis, wir sind uns persönlich nicht gleichgültig und das finde ich gut so.