Hallo Frank ich habe gelsen das du verheiratet bist darf ich ganz ungeniert fragen weis deine frau es und toleriert sie es wie bist du überhaupt auf die idee gekommen? also ich finde es gut was du machst keine frage .
Hallo Frank ich habe gelsen das du verheiratet bist darf ich ganz ungeniert fragen weis deine frau es und toleriert sie es wie bist du überhaupt auf die idee gekommen? also ich finde es gut was du machst keine frage .
"Eigentlich nur um zu helfen. Ich selber habe 3 Kinder, keines der Empfängnisse war "natürlich", alle via Becher."
Ich meinte, keines der Empfängnisse (inzwischen 26 - 19 Geburten und 7 bestehende Schwangerschaften), bei denen ich als Spender geholfen habe war natürlich, sondern via Becher. Meine eigenen 3 Töchter wurden natürlich normal ehelich gezeugt, lol
Hallo Lena
Vielen Dank für die Anfrage! Ja, der einzige Profit an der Sache ist das Wissen daß ich geholfen habe - schließlich waren alle Spenden künstlich, via Becher. Ich habe nie Geld für die Spende entgegengenommen und in einem Teil der Fälle habe ich zudem die Fahrtkosten selbst übernommen. Meine Kinder sind nicht involviert, meine Frau ist informiert und OK damit, aber nicht beteiligt. Übrigens - nicht alle waren Paare, 4 Empfängerinnen waren alleinstehend.
Kontakt zu den Kindern - in der Regel bekomme ich updates per email, und sehr gelegentlich, organisierte Treffen (meistens, wenn ich für das 2te Kind spende).
Zeitlich - bei einem natürlichen Zyklus hat man in der Regel nur 12-24h Zeit um nach dem positiven LH Befund eine Reise zu organisieren, entweder fahre ich dann zu der Emfängerin, oder sie fährt zu mir, und bleibt in einem Hotel in der Nähe. Am Anfang habe ich mehr die erste Variante gemacht, inzwischen häufiger die 2te.
Meine Erfahrung aus all diesen Spenden - insgesamt habe ich mehr als 150 mal gespendet - ist es daß es wirklich nicht lohnt zu spenden, wenn die Empfängerin noch keine LH-Anflutung (voll dicke 2te Linie) hat. Auch wenn Zervikalschleim usw da sind. Daher gibt es ein eher enges Fenster von ca 12-24h... Die einzige Weise, dieses Zeitprobem zu umgehen, wäre die Ovulation künstlich, durch betaHCG auszulösen - dann kann man es etwas von längerer Hand planen
Mit vielen herzlichen Grüßen
Frank
Hallo Frank,
ich bin noch recht neu in diesem Bereich und muss dich 'mal kritisch fragen:
Was ist dein Gewinn an der Sache? Machst du das "nur" um (fremde) Paare glücklich zu machen? Kann ich mir so schlecht vorstellen
Inwieweit wünscht du den Kontakt zum Kind?
Was sagen deine Kinder/ Familie dazu?
Wie organisierst du das zeitlich?
Danke für deine Antworten
Hallo, ich wollte über meine Erfahrungen als Samenspender in Großbritannien berichten. Ich wohne im Zentrum von London, und besuche häufig DE (Großraum München). Ich bin das was man als Mehrfachspender bezeichnet - Manche reagieren positiv (Wow!), andere benutzen die Bezeichnung eher derogativ (igitt, igitt, ein Mehrfachspender). Abstammung&Religion: Jüdisch (Ashkenasi).
Bis jetzt habe ich 25 mal erfolgreich gespendet, 19 Kinder sind geboren, Plus 6 Schwangerschaften. Ingesamt 22 Empfängernnen, eine hat Zwillinge, eine ein zweites Kind, eine eine 2te Schwangerschaft. Alle 25 waren durch künstliche Besamung (Becher Methode/artificial insemination/AI). Ein Teil der AI habe ich selber, durch intrazervikale Insemination durchgeführt, den Rest haben die Empfängerinnen selber gemacht, mit einer Spritze.
Warum ich helfe? Eigentlich nur um zu helfen. Ich selber habe 3 Kinder, keines der Empfängnisse war "natürlich", alle via Becher.
Kontakt: Mit den meisten halten ich einen gelegentlichen email-Kontakt. Meine Erfahrung ist, daß Kontakt bis zu 3 Jahren ohne Probleme ist. Danach driftet der Kontakt weg. Vielleicht weil das Kind größer wird, und die Eltern reservierter werden... Ihr könnt gerne weitere Fragen stellen, schließlich ist es ein Diskussionsforum,
Frank