© masterzphotofo - Fotolia.comWas ist eine Bauchspiegelung?#

Die Bauchspiegelung ist ein Routineeingriff um die Eileiter, Eierstöcke, Gebärmutter und den gesamten Bauchraum zu überprüfen wobei dann auch Veränderungen sowie Myome, Endometriose oder auch Verwachsungen erkannt werden. Das ist oftmals eine sehr wichtige Untersuchung.

Wie wird eine Bauchspiegelung gemacht?#

Die Bauchspiegelung wird meistens in Vollnarkose durchgeführt. Dann wird ein kleiner Schnitt im Nabel gesetzt wodurch eine spezielle Nadel eingeführt wird in den Bauchraum über diese Nadel wird der Bauchraum mit einem speziellen Gas aufgeblasen. Das wird gemacht weil sonst nicht viel zu sehen wäre weil sonst der Darm im Unterbauch alles verdeckt. Danach wird dann noch ein Sichtgerät durch den Schnitt im Bauch eingeführt wobei meist auch noch eine Kamera dransitzt damit kann dann alles gesichtet und gefilmt werden. In den meisten Fällen wird noch ein Schnitt im Schamhaarbereich gemacht wo dann ein Stab reingeschoben wird zum Organe abtasten und zu überprüfen wie die Beweglichkeit ist.

Wenn bei der Bauchspiegelung irgendwas entdeckt wird wie z.B. Myome oder Endometrioseherde kann es meist gleich mit entfernt werden und braucht nicht noch mal in Narkose versetzt werden.

Wenn dann alles fertig untersucht ist wird das Gas aus dem Bauch abgelassen und die Hautschnitte zugenäht. Wenn alles verheilt ist kann man davon meist nichts mehr sehen.

Muß ich für eine Bauchspiegelung länger ins Krankenhaus?#

Nein meistens wird die Untersuchung ambulant durchgeführt und man wird für ein paar Tage krankgeschrieben.

Gibt es Komplikationen?#

Wie bei jedem operativen Eingriff kann es auch hier zu Komplikationen kommen wie z.B. eine Verletzung des Darms oder Blutungen im Bereich der Bauchwand was meist nur zu einem Bluterguß führt oder es entwickeln sich Thrombosen, Entzündungen oder auch Nachblutungen. Aber wie gesagt Risiken gibt es bei jeder OP das kann man nie ganz ausschließen aber kommt ja auch nur selten vor.

 

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