Felix ist im besten Mannesalter, als er nach einem Besuch beim Urologen erfährt, dass seine Spermien nichts taugen. Eine Katastrophe, findet nicht nur er, sondern auch Sonja, seine Frau. Schließlich wünschen sich beide ein Kind. Sehr. Schnell. Mutig und wunderbar komisch schildert Felix, wie er seinem gar nicht so ungewöhnlichen Leiden auf den Grund geht. Er erzählt von seltsamen Therapien (Zink!), fruchtbaren Orten (Prag!) und seinem besten Freund mit dem gleichen Problem (Jörg!). Überhaupt scheint sein halber Freundeskreis plötzlich aus Männern mit mangelhaften Hoden zu bestehen ...
Pressestimmen
"Ein Erfahrungs- und Aufklärungsbuch für interessierte Männer." BUCHKULTUR 10/2011 "Dieser erschreckende Roman ist stellenweise so witzig, dass man beim Lesen immer wieder lacht, lachen muss ... ein gleichermaßen intimes wie hoch politisches Buch über die Grenzen der reproduktiven Autonomie." FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, Christian Geyer, 01.09.11. "Manchmal ernst, aber meist urkomisch erzählt." KÖLNER ILLUSTRIERTE 2011/09
Über den Autor
Felix Wegener, 1974 in einer saarländischen Kleinstadt geboren, lebt mit seiner Familie, die noch nicht so groß ist wie gewünscht, in der Nähe von Bochum und arbeitet als PR-Referent. Sein größter Traum ist es, als Pressesprecher des Vfl Bochum die erste deutsche Meisterschaft zu feiern. Er fragt sich seit vielen Jahren, warum es in Deutschland zwar zweiwöchentlich eine Brigitte gibt, aber keinen Volker.
Die hilfreichsten Kundenrezensionen
5.0 von 5 Sternen Humorvolles Mut-Mach-Buch 1. März 2012
Von Chrissi TOP 1000 REZENSENT
Format:Taschenbuch| Amazon Vine™ Rezension (Was ist das?)
Beschreibung des Buches:
Der Roman "Nichtschwimmer" von Felix Wegener ist im Ullstein-Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 237 Seiten. Auf dem Titelbild sieht man gezeichnete Spermien, die auf blauem Hintergrund schwimmen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben. Der Autor, sein Name ist ein Pseudonym, hat seine eigenen Erfahrungen und Probleme mit seinem Kinderwunsch zu Papier gebracht.
Kurze Zusammenfassung:
Felix, Anfang dreißig, erfährt, dass er zeugungsunfähig ist. Seine Freundin Sonja und er möchten aber gerne ein Kind. Der Leidensweg durch die verschiedenen Untersuchungen und Zeugungsprozeduren beginnt. Je mehr Felix darüber erfährt und mit seinen Freunden und Bekannten darüber spricht, desto mehr stellt er fest, dass es viele Gleichbetroffene gibt. Gibt es ein Happy End ?!?!?
Mein Leseeindruck:
Da es sich um eine wahre Geschichte handelt, hat mich das Buch sehr interessiert. Der Autor beschreibt in humorvoller Weise seinen Weg, ein Kind zu zeugen. Dabei bleiben keine Tabus verborgen. Mit erstaunlicher Offenheit beschreibt er seine Gefühle und Begegnungen mit dem Freundes- und Bekanntenkreis. Auch die Ängste und Bedenken bei einer nicht natürlichen Zeugung eines Kindes werden hier aufgearbeitet, trotzdem ist das Buch leicht zu lesen, da immer wieder witzige Begebenheiten die Geschichte auflockern. Mir hat der Sprachstil gut gefallen.
Fazit:
Das Buch macht Mut, trotzdem geht einem der bewegende Inhalt beim Lesen sehr nahe und man leidet mit den Protagonisten. Sehr empfehlenswert !
Kommentar
Der Roman "Nichtschwimmer" von Felix Wegener ist im Ullstein-Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 237 Seiten. Auf dem Titelbild sieht man gezeichnete Spermien, die auf blauem Hintergrund schwimmen. Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben. Der Autor, sein Name ist ein Pseudonym, hat seine eigenen Erfahrungen und Probleme mit seinem Kinderwunsch zu Papier gebracht.
Kurze Zusammenfassung:
Felix, Anfang dreißig, erfährt, dass er zeugungsunfähig ist. Seine Freundin Sonja und er möchten aber gerne ein Kind. Der Leidensweg durch die verschiedenen Untersuchungen und Zeugungsprozeduren beginnt. Je mehr Felix darüber erfährt und mit seinen Freunden und Bekannten darüber spricht, desto mehr stellt er fest, dass es viele Gleichbetroffene gibt. Gibt es ein Happy End ?!?!?
Mein Leseeindruck:
Da es sich um eine wahre Geschichte handelt, hat mich das Buch sehr interessiert. Der Autor beschreibt in humorvoller Weise seinen Weg, ein Kind zu zeugen. Dabei bleiben keine Tabus verborgen. Mit erstaunlicher Offenheit beschreibt er seine Gefühle und Begegnungen mit dem Freundes- und Bekanntenkreis. Auch die Ängste und Bedenken bei einer nicht natürlichen Zeugung eines Kindes werden hier aufgearbeitet, trotzdem ist das Buch leicht zu lesen, da immer wieder witzige Begebenheiten die Geschichte auflockern. Mir hat der Sprachstil gut gefallen.
Fazit:
Das Buch macht Mut, trotzdem geht einem der bewegende Inhalt beim Lesen sehr nahe und man leidet mit den Protagonisten. Sehr empfehlenswert !
Kommentar
6 von 6 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
4.0 von 5 Sternen Tolles Buch für alle Eltern, die sich verzweifelt ein Kind wünschen 6. Oktober 2011
Von Leonie Walter VINE™-PRODUKTTESTER
Format:Taschenbuch|Amazon Vine™ Rezension (Was ist das?)
Das Buch ist autobiographisch - das wusste ich gar nicht, bevor ich anfing es zu lesen. Ursprünglich dachte ich "leichte Lektüre". Herausgestellt hat sich, dass es von einem Mann handelt, der sich mit seiner Partnerin gemeinsam ein Kind wünscht und dann feststellt, dass er nur unter sehr erschwerten Bedingungen zeugungsfähig ist. Welche Qualen er durchlebt, welches Gefühlschaos, wie er mit dem Erlebten (Untersuchungen, Befruchtungsversuche, ...) umgeht und wie dies auch im Freundeskreis erlebt wird, davon handelt dieses Buch. Wahrscheinlich hat noch nie ein Mann so offen über dieses (eigentlich doch weit verbreitete Problem) geschrieben. Unterhaltsam ist es dennoch. Und es liest sich auch gut. Lesetipp für Paare!
Hier geht es Zu LeseProbe
Und Hier das Interview vom Author