In Deutschland sind mittlerweile circa 15% der Paare ungewollt kinderlos.

Wobei die die Fruchtbarkeitsprobleme nicht immer auf der männlichen Seite liegen. Wo genau das Problem liegt sollte erstmal, von einem Facharzt geklärt werden. Denn nicht für jedes Paar kommt eine Samenspende überhaupt infrage. Eine Samenspende kann nur angewendet werden, wenn das Problem auf der männlichen Seite liegt.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an eine Samenspende heranzukommen. Die erste Möglichkeit wäre zum Beispiel sich direkt an eine Samenbank zuwenden. Dieses ist in den meisten Fällen an verschiedene Bedingungen geknüpft. Es können zum Beispiel keine einzelne Frauen, eine Samenspende über eine Samenbank beziehen. Da dieses das deutsche Recht nicht erlaubt. In Deutschland muss man verheiratet sein und bei einer Samenbank eine Spende zu bekommen. Wenn man sich für den Weg der Samenspende über eine Samenbank entschieden hat, sollte man bedenken dass dieses auch finanziell eine Belastung darstellt. Eine private Samenspende hingegen, wäre eine günstigere Alternative. Aus unserer Erfahrung heraus haben wir festgestellt das die meisten Spender lediglich ihre Fahrtkosten erstattet haben möchten. Natürlich gibt es auch Spender die eine kleine Pauschale für ihre Leistungen erhalten möchten. Bei einer privaten Samenspende sollte man allerdings einiges beachten. Und nicht blauäugig einfach drauflos machen, wichtig ist hierbei natürlich der gesundheitliche Aspekt ob zum Beispiel, der Spender einen Nachweis über einen aktuellen HIV-Test oder ein Hepatitis Test hat.

23.02.2009 | 3138 Aufrufe