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„Vier kriegen ein Kind“ (AT): Regenbogenfamilien-Komödie
mit Friederike Kempter, Christina Hecke, Marc Hosemann und Christian Näthe in den Hauptrollen
 

In Hamburg inszeniert Matthias Steurer voraussichtlich noch bis Mitte September die frisch-freche Gesellschaftskomödie „Vier kriegen ein Kind" (AT) nach dem Drehbuch von Volker Krappen für Das Erste. Friederike Kempter und Christina Hecke spielen darin ein Frauenpaar in guter Hoffnung, das aus allen Wolken fällt, als mit Marc Hosemann und Christian Näthe ein fremdes Männerpaar Vaterrechte auf ihren Nachwuchs anmeldet. In weiteren Rollen sind u. a. Ramona Kunze-Libnow, Hans-Heinrich Hardt und Christian Concilio zu sehen.

Zum Inhalt:
Schwanger! Für Dozentin Neele (Christina Hecke) und Zahntechnikerin Steff (Friederike Kempter) geht ein Wunsch in Erfüllung. Doch der Traum des Hamburger Frauenpaares von künftiger Mama-Mami-Baby-Dreisamkeit ohne lästigen Kindsvater ist nur von kurzer Dauer. Denn, wie sich überraschend herausstellt, ist der Erzeuger nicht ihr sorgsam ausgesuchter junger Samenspender, der keinerlei Ambitionen hat, als Vater in Erscheinung zu treten. Vielmehr wurde in der Praxis ihrer befreundeten Gynäkologin Gesche (Theresa Berlage) die Samenspende bei der künstlichen Befruchtung aus Versehen vertauscht. Und so steht unvermittelt mit Jens (Marc Hosemann) und Kalle (Christian Näthe) ein fremdes Männerpaar auf dem Plan, von dem die vertauschte Spende stammt. Makler Jens und Sportreporter Kalle hatten eigentlich vor, ein Baby zusammen mit ihrer Bekannten Dorit (Dagmar Leesch) zu zeugen. Diese jedoch war den beiden vom Kinderwunsch beseelten Männern gerade erst als Wunschmutter abgesprungen. Und so ist für Jens und Kalle die unverhoffte Vaterschaft bei Neele und Steff durchaus kein Desaster. Allerdings wollen die Jungs keinesfalls bloß passive, sondern aktive Väterrollen spielen. Ein Alptraum für Steff und ganz besonders für die kontrollversessene Neele: Kaum vorstellbar, die beiden Männer mit ihren gänzlich anderen Lebenseinstellungen auch nur einen Finger breit in ihr Dasein zu lassen. Doch bei allen Differenzen: Es geht um ihr gemeinsames Kind! Und deshalb ist statt Gezeter und Gezerre Kooperationsbereitschaft gefragt. Als sich nach aufreibendem Hin und Her unerwartet so etwas wie ein „Vier"-Gefühl einstellt, durchkreuzt jedoch das Schicksal die Pläne und stellt beide Partnerschaften auf die Probe.

Quelle: http://programm.daserste.de/pages/meldungen/detail.aspx?id=C50F4947C853942E

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