ja ich war mal bei so einem vortrag es ist sehr schwer alles richtig wieder zu geben deswegen hab ich mal wiki zitiert
man muss unterscheiden zwischen
PND
Der Begriff Pränataldiagnostik (Abkürzung PND; zusammengesetzt aus lat. prae/ vor und natal/ geburtlich, siehe pränatal, sowie Diagnostik) bezeichnet Untersuchungen an ungeborenen Kindern (Föten) und schwangeren Frauen (vgl. auch Früherkennung von Krankheiten).
Gängige Methoden sind zum einen die nicht-invasiven, nur außerhalb des Körpers vorgenommenen Untersuchungen wie die Ultraschalluntersuchung (Sonographie), zu denen die Nackentransparenzmessung, die Nasenbeinmessung (in der 12. bis 14. Schwangerschaftswoche), die Fetometrie, der Feinultraschall, die Doppler-Sonographie, der 3D-Ultraschall und der 4D-Ultraschall gehören. Auch die Untersuchungen von Hormonkonzentrationen im mütterlichen Blut (serologische Untersuchungen) wie beispielsweise der Triple-Test, der Quadruple-Test und als Kombination beider Methoden das Erst-Trimester-Screening (ETS, eine Untersuchung im ersten Schwangerschaftsdrittel) und das integrierte Screening (kombinierte Untersuchung der biochemischen Serum-Parameter zur Risikoermittlung für fetale Chromosomen- und Verschlussstörungen) gehören zu den nicht-invasiven Methoden. Invasive, das heißt innerhalb des Körpers vorgenommene Untersuchungen der Pränataldiagnostik sind die Chorionzottenbiopsie (CVS), die Amniozentese (AC) und die Nabelschnurpunktion.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4nataldiagnostik
und der PID
Als Präimplantationsdiagnostik (PID) werden zellbiologische und molekulargenetische Untersuchungen bezeichnet, die dem Entscheid darüber dienen, ob ein durch in-vitro-Fertilisation erzeugter Embryo in die Gebärmutter eingepflanzt werden soll oder nicht. Die PID wird hauptsächlich zur Erkennung von Erbkrankheiten und Anomalien der Chromosomen angewendet. Sie kann aber auch zur Erzeugung eines Babys, das als Organspender für ein erkranktes Geschwisterkind geeignet ist, eingesetzt werden („Retterbaby“) oder zur Auswahl des Geschlechts oder bestimmter erblicher Eigenschaften des Kindes.
Die PID ist seit den frühen 1990er Jahren verfügbar und wurde bereits bei der Zeugung von über 10.000 Kindern weltweit angewendet. Sie ist ethisch und politisch umstritten, da sie grundlegende Fragen nach dem Wert – und der Zulässigkeit der Bewertung – sich entwickelnden Lebens aufwirft. In vielen Ländern, darunter den meisten europäischen Ländern, ist die PID gesetzlich geregelt und für teils unterschiedliche Anwendungen erlaubt – in Deutschland ausschließlich zur Vermeidung von schweren Erbkrankheiten, Tot- oder Fehlgeburten. In der Schweiz und in Österreich ist die PID dagegen verboten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4implantationsdiagnostik