#12
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Karriereknick? Warum das denn? Muss in der heutigen Zeit nicht mehr zwingend so sein - liegt ja auch dran, was man beruflich macht. In manchen Unternehmen gibt es sogar schon JobSharing-Angebote für Teilzeit-Wiederkehrer/innen. Darüber hinaus kann man sich als Paar auch heute die Elternzeit ganz wunderbar teilen. Sowas ist aber "bequemer" zu realisieren, wenn man schon fest im Berufsleben steht und seine Finanzen sortiert hat. Um es plump zu sagen, so ist es halt sorgenfreier.

Zum Thema Finanzen gab es ja schon den Thread "Finanzbedarf als Mutter". Ich glaube da wird gut deutlich, dass das während des Studiums als alleinerziehende Frau schwer zu stemmen ist und sich deshalb so wenige Frauen bewusst für diese Variante entscheiden.........

 

#11
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nun, eine Ex hat medizin studiert und hat während ihrem Studium ein Kind bekommmen. Sie hat erzählt, dass es schwierig war aber danach als Ärztin noch schwieriger ist. Machen wir uns nichts vor... Wer ganztags arbietet und auch Überstunden oder Nachtschichten hat, hat es schwierig einen Partner zu finden oder kann schlecht mal frei nehmen. Ganz zu schweigen vom Karriereknick und anderen Nachteilen. Während dem Studium ist fast die beste Zeit. Ja - es ist schwer aber machbar. Viele Frauen, die das nicht genützt haben, haben es schwieriger.

#10
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Frau im Studium alleinerziehend? Schwierig....... 

Frauen die studieren, möchten sich in der Regel erstmal auf ihr Studium konzentrieren und nicht jedes Studium lässt sich "nebenher" bewältigen. Hinzu kommt der finanzielle Aspekt. Wer sich zum Bafög noch was dazu verdienen möchte oder auch muss, muss für die meisten 400 Euro Jobs auch ein wenig Flexibilität mitbringen. Diese zeitliche Flexibilität kann man nicht erbringen, wenn man ein Baby versorgen muss. 

Vom Grundsatz her möchte glaub' ich jede Frau Ihrem Kind ein finanziell abgesichertes Umfeld mit ausreichend Zeit für die Bedürfnisse des Kindes bieten - wozu in der Regel auch eine feste Partnerschaft gehört (egal ob homo oder hetero).

Das Studium ist aus meiner Sich nicht der optimale Zeitpunkt ein Kind zu bekommen.  

 

#9
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Zitat von: samen

die frauen wollen in der regel immer einen vater dazu...aber meist laufen die väter einfach weg vor der verantwortung

Ja, das ist wohl so. Nur warum? Es ist bloßer Eigensinn und Angst oder wird es Männern auch schwer gemacht?

 

Zitat von: samen
oder bei beziehungsproblemen wird der mutter das kind fast immer zugesprochen ... als mann haste es da eben schwer.. auch wennse jetzt die vater rechte gestärkt haben... hast du als mann fast immer schlechte karten darfst unterhalt zahlen und aller 14 tage sehn ...

 

Aha, hieran zeigt sich nämlich schon, dass es oft von der "Gnade" der Frau abhängen kann, wie sich die Sache für den Mann entwickelt. Wer möchte denn ein Kind, ohne es sehen zu können und nur dafür dzahlen? Diese Gefahr besteht immer und schreckt natürlich ab.

für die meisten ist samenspende aber auch keine option... oder tabu oder unwissenheit

in dresden gibts glaub ich 22 % alleinerziehende

und dresden soll die geburtenhauptstadt sein...

aber klar gibts auch die. die nur ein kind wollen und keinen mann dazu...

 

aber spätestens wenn die innere uhr laut tickt werden frauen auch nicht mehr ganz so wählerich sein

 

frauen belastet der unerfüllte kinderwunsch auch ganz schön .. haben sie doch die fähigkeit in ihrem inneren leben wachsen zu lassen..

+ die ganzen mutter gefühle

 

URgefühle

#7
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und wieder diskutieren nur Männer darüber, was Frauen denken, wollen, fühlen und machen. Hm...wäre mal schön etwas von einer Frau zu lesen, es gibt doch hier so viele. Naja...altes Thema eben.

Zitat von: ooo

nun, wie viel Kinder wachsen bei einer alleinerziehenden Mutter auf? Inzwischen ist das so häufig...


die frauen wollen in der regel immer einen vater dazu...aber meist laufen die väter einfach weg vor der verantwortung

oder bei beziehungsproblemen wird der mutter das kind fast immer zugesprochen ... als mann haste es da eben schwer.. auch wennse jetzt die vater rechte gestärkt haben... hast du als mann fast immer schlechte karten darfst unterhalt zahlen und aller 14 tage sehn ...

#5
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nun, wie viel Kinder wachsen bei einer alleinerziehenden Mutter auf? Inzwischen ist das so häufig...

#4
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Zitat von: ooo
Man sieht es schon, wenn man abends das Fernsehprogramm einschaltet. Ist euch schon mal aufgefallen, dass Kinder dort kaum vorkommen?

Wer will denn Kinder im Abendprogramm sehen? 

Zitat von: ooo
 
Es wird uns dort vorgegaukelt, dass Kinder eine Last sind

Kinder sind definitiv eine Mehrbelastung, aber für die Eltern überwiegt das Positive.

Durch die Vielzahl von gebotenen Möglichkeiten wird das Wesentliche, die Familie, in unserer Gesellschaft leider in den Hintergrund gedrängt. Das ist in anderen Kulturen ganz anders.

Die Menschen bekommen Angst, der Verantwortung gegenüber dem Kind nicht gerecht werden zu können. Vor allem sind Männer die Drückeberger.

Frauen wird gesagt, dass die Ausbildung Vorrang haben müsse. So verlieren die Frauen ihre fruchtbarsten Jahre. Bei vielen Singlefrauen, die eine Samenspende suchen, kam der Gebärwunsch erst spät. Andere wurden von ihrem Partner verlassen oder hinsichtlich des Kinderthemas angelogen. 

Zitat von: ooo
Warum machen das nicht mehr Frauen? Es bleiben so viele kinderlos und leiden darunter.

Für die meisten zählt nachwievor das klassische Familienmodell. Allein traut man es sich nicht zu, bzw. möchte dies dem Kind nicht zumuten.

 

#3
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Ich finde es auch ein großes Problem, dass sich Frauen gegenseitig ständig kritisieren. Eine Frau, die sich mehr als 2 Kinder wünscht wird als unaufgeklärt, ungebildet und als Bettler angesehen, und zwar hauptsächlich von anderen Karriere-Frauen. Zumindest ist das meine Erfahrung. Männer sind meist dbzgl. nicht so streng, sie wünschen sich eher selbst keine Kinder, aber ihnen ist meist egal, was andere wollen.

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