ja ich denke auch aus bequemlichkeit zeitdruck ... oder frau will keine schmerzen erleiden
ja ich denke auch aus bequemlichkeit zeitdruck ... oder frau will keine schmerzen erleiden
Ich empfehle eine interaktive Karte über Häufigkeitsverteilung vom Kaiserschnitt in den Bundesländern: https://kaiserschnitt.faktencheck-gesundheit.de/interaktive-karten/
[...]wow....Landau in der Pfalz hat über 50%...ich wusste schon, warum ich nicht in das Krankenhaus gehe für meine Schnittwunde. Ich wohnte mal dort 2 Jahre...ich verstehe jetzt warum alle sagen, geh da nicht hin.
Checkliste und Vorbereitung, sowie weitere Informationen für die Hausgeburt.
http://www.eltern.de/schwangerschaft/geburt/hausgeburt-kommentare.html
Hier ein Auszug von der Seite:
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Voraussetzung für eine Hausgeburt ist, dass Sie und Ihr Kind gesund sind und die Schwangerschaft problemlos verläuft. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist die Hausgeburt sicher. Das belegen Studien der Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen Geburtshilfe.
Hausgeburts-Hebammen haben heute nicht nur ein hölzernes Hörrohr, sondern tragbare CTG-Geräte dabei. Sie sind sehr versiert in der Erstversorgung von Neugeborenen. Auch eine Hausgeburtshebamme geht kein Risiko ein. Schwangere mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes oder auch Frauen mit einem früheren Kaiserschnitt werden die meisten Hebammen zur Entbindung in die Klinik schicken. Und nur wenige Hebammen betreuen eine Hausgeburt, wenn das Kind in Steißlage liegt.
Selbst wenn Ihre Schwangerschaft völlig komplikationslos verläuft, bestehen viele Hausgeburts-Hebammen darauf, dass Sie sich eine Klinik für den Ernstfall aussuchen und sich dort auch anmelden. Sollten Sie sich für eine Hausgeburt interessieren, dann suchen Sie sich möglichst früh in der Schwangerschaft (am besten schon um die 12. Woche herum) eine Hebamme. Viele sind schnell ausgebucht oder nehmen keine Frauen mehr an, zum Beispiel wenn der errechnete Termin in der Ferienzeit liegt. Empfiehlt Ihnen jemand aus Ihrem Bekanntenkreis eine Hebamme, dann fragen Sie nach, ob sie auch Hausgeburten betreut. Mit ihr gemeinsam können Sie besprechen, wie Sie sich die Geburt vorstellen.
Bei der Grundausstattung für die Hausgeburt sollten Sie an folgende Hilfsmittel denken: Decken und eventuell Montol-Unterlagen (Apotheke), Handtücher, Wegwerf-Slips und Binden. Um den Rest kümmert sich die Hebamme.
Da sich die Hebamme rund um den errechneten Geburtstermin ständig bereithalten muss, fällt für Sie ein sogenanntes Rufbereitschaftsgeld in Höhe von ungefähr 300 Euro an. Alle sonstigen Hebammenleistungen für Vor- und Nachsorge sowie die Geburt werden von den Krankenkassen übernommen. Haben Sie bereits ein Kind, dann sollten Sie sich überlegen, ob es mit in der Wohnung bleibt. Mit die wichtigste Vorraussetzung für eine glückliche Hausgeburt: Der werdende Vater ist von dieser Art des Kinderkriegens so überzeugt wie Sie!
Eine Hausgeburt kommt für Sie in Frage, wenn...
Geplante Hausgeburten haben weniger Komplikationen
Ich empfehle eine interaktive Karte über Häufigkeitsverteilung vom Kaiserschnitt in den Bundesländern: https://kaiserschnitt.faktencheck-gesundheit.de/interaktive-karten/
Laut der Studie liegt es an der Risikobewertung der Geburtshelfer. Sind sie schlechter ausgebildet bzwl. haben sie wenig Erfahrung mit natürlichen Geburten, neigen sie dazu den Kaiserschnitt zu bevorzugen. Die wenigsten sind medizinisch begründet. Laut WHO ist nur in jeder 8 Geburt ein Kaiserschnitt notwendig. Daher macht es Sinn für Schwangere, sich die Krankenhäuser genau anzusehen!, bevor es zur Geburt kommt! Diese interaktive Karte hilft dabei. Weiter Gründe sind eine einfachere Planung und Organisation sowie etwas geringere Kosten(schwaches Argument). Fachpersonal muss nur zu normalen Arbeitszeiten in der Klinik sein.
Die wahren Gründe, warum sich Geburthelfer und Ärzte für einen Kaiserschnitt entscheiden: https://kaiserschnitt.faktencheck-gesundheit.de/tipps-fuer-werdende-eltern/fuer-werdende-eltern-startseite/
Statistik in Deutschland ingesamt: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/71897/umfrage/entbindungen-und-entbindungen-per-kaiserschnitt-in-deutschland/
Statistik m europäischen Vergleich: http://www.familienplanung.de/schwangerschaft/geburt/kaiserschnitt/statistik-europa-vergleich/
Hier ein paar Informationen zu Risiken und Folgen eines Kaiserschnitts. Ein Auszug von familienplanung.de
Quelle: http://www.familienplanung.de/schwangerschaft/geburt/kaiserschnitt/risiken-und-auswirkungen/
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Wie jede andere größere Operation ist der Kaiserschnitt nicht frei von Risiken. Wenn eine Schnittentbindung aus medizinischen Gründen nötig ist (medizinische Indikation), überwiegen jedoch in jedem Fall die Vorteile des Eingriffs. Dann dient er dazu, absehbare Gefahren einer vaginalen Entbindung für die Mutter oder das Kind abzuwenden. Der Eingriff wird heute häufig durchgeführt und gilt als sehr sicher.
Mit der Operation selbst sind vor allem folgende Risiken verbunden:
Eine unangenehme Begleiterscheinung der Kaiserschnittoperation sind Schmerzen nach der Geburt: Zwar verläuft die Schnittentbindung aufgrund der Betäubung schmerzfrei, doch kann der Wundschmerz nach dem Eingriff in den ersten Wochen die Mutter noch stark beeinträchtigen.
Neben den operationsbedingten Risiken kann ein Kaiserschnitt Folgen für spätere Schwangerschaften und Geburten haben. Die Eröffnung der Gebärmutter und die folgende Narbenbildung erhöhen bestimmte Risiken für spätere Schwangerschaften. In seltenen Fällen kann die Gebärmutter während einer späteren normalen Geburt reißen (Uterusruptur). Zum anderen wächst der Mutterkuchen bei Schwangerschaften nach Kaiserschnitt etwas häufiger im unteren Bereich der Gebärmutter an, so dass er den natürlichen Geburtsweg versperrt (Plazenta praevia).
Die verletzungsbedingten Risiken fallen vor allem dann ins Gewicht, wenn eine Frau kurz nach einer Schnittentbindung wieder schwanger wird. Entgegen der weit verbreiteten Meinung "einmal Kaiserschnitt - immer Kaiserschnitt" kann eine Frau aber auch nach einem Kaiserschnitt bei der zweiten Schwangerschaft durchaus normal gebären.
Die Risiken des Kaiserschnitts für das Kind gelten im Vergleich zu denen für die Mutter als gering. Dennoch können folgende Schwierigkeiten auftreten:
Bei Kindern, die zu früh auf die Welt geholt werden (müssen), sind die Lungen oft noch nicht ausgereift.
Um ernsthaftere Atemprobleme zu vermeiden, sollte ein geplanter Kaiserschnitt ohne eindeutige medizinische Indikation deshalb frühestens zwei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin (nicht vor der 39. Schwangerschaftswoche) durchgeführt werden. Neugeborene, die per Kaiserschnitt geboren werden, benötigen häufiger eine medizinische Behandlung. Dies liegt normalerweise nicht an der Operation selbst, sondern an den medizinischen Gründen, die sie nötig gemacht haben – wie zum Beispiel eine Ablösung der Plazenta oder ein drohender Sauerstoffmangel.
Es gibt Hinweise, dass Kinder, die per Kaiserschnitt geboren wurden, später häufiger an Allergien und Infektionen leiden.
Statistiken zeigen, dass Mütter nach Vaginalgeburten öfter und länger stillen als nach einer Schnittentbindung. Zum Teil ist dies damit zu erklären, dass mehr Kaiserschnitt-Kinder medizinisch behandelt werden müssen und Mutter und Kind daher in den ersten 14 Tagen nach der Geburt häufiger getrennt sind. Stillprobleme können aber auch entstehen, weil es die Wundschmerzen nach der Operation der Mutter erschweren, ihr Kind zu versorgen. Zudem schießt die Milch nach einer Schnittentbindung später ein als nach einer normalen Geburt. Diese Nachteile lassen sich jedoch zu einem großen Teil ausgleichen, wenn die Mutter ausreichend unterstützt wird.
Neben der körperlichen Belastung durch die Operationsfolgen können Frauen darunter leiden, keine normale Geburt erlebt oder „geschafft“ zu haben. Dieses Gefühl stellt sich häufiger bei Frauen ein, wenn die Entscheidung für einen Kaiserschnitt überraschend kam. Die Angst um ihr Kind, die unerwartete Operation und das fehlende oder negative Geburtserlebnis können die Mutter und den Vater auch im Nachhinein psychisch belasten. Zu wissen, dass die Schnittentbindung unvermeidlich und die richtige Entscheidung war, ist zwar eine Erleichterung, schafft aber nicht immer die Traurigkeit über den Geburtsverlauf aus der Welt.
Auch wenn der Kaiserschnitt geplant war, kann sich später ein Gefühl des Verlusts einstellen. Solange die Wehen noch nicht eingesetzt haben, sind Körper und Seele oft noch nicht wirklich bereit für die Geburt. Das Geburtserlebnis fehlt: die hormonelle Einstimmung, die euphorischen Gefühle, die die Schmerzen nach einer natürlichen Geburt oft schnell vergessen machen – und nicht zuletzt das Erleben der eigenen körperlichen Fähigkeiten und der Stolz darauf, aus eigener Kraft das Kind zur Welt gebracht zu haben.
Für das Kind besteht ein deutlicher Unterschied zur vaginalen Geburt darin, dass die Schnittentbindung von außen und sehr plötzlich geschieht: Das Kind wird unvorbereitet aus der vertrauten Umgebung herausgeholt – nicht selten auch mit einiger Anstrengung, wenn das Köpfchen bereits ins kleine Becken eingetreten war. Der körperlich fordernde, aktive Geburtsvorgang bleibt aus, worauf das Neugeborene nicht selten mit Umstellungsschwierigkeiten reagiert. Ob und wie sich dies auf die seelische Entwicklung des Kindes auswirken könnte, ist unklar.
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Nachtrag: Das alter spielt keine Rolle...
Hallo zusammen,
Hallo zusammen: Vor kurzem wurde eine Studie über die Entbindung in Kliniken gemacht (http://www.n24.de/news/newsitem_8368972.html). Die Ärzte führen immer öffter einen Kaiserschnitt durch. In manchen Regionen kommen über 50% der Kinder per Kaiserschnitt auf die Welt. Laut Studie sind aber nur ein geringer Teil medizinisch notwendig. Daher stellt sich die Frage: Warum machen die das?
Unter anderem wird der Versicherungsschutz genannt. Tzzz....kein Wunder, dass unsere Gesundheitssystem so teuer ist.
Hier können Frauen darüber abstimmen, welche Geburtart bevorzugt wird: http://spendesperma.com/index.php?page=/Umfragen/Geburt_Entbindung-15