#5
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ja genau, so ähnlich meine ich das.

ja verträge sind rechtlich nicht sicher da es auf kosten von dritten geht in dem fall das ungeborene kind das alleine den anspruch auf unterhalt hat

 

gibt aber ne klausel das wenn das kind anspruch erhebt .. dann die mutter zbs.. mir das geld zahlt und ichs dann wieder zurück gebe ...

#3
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Unbekannt

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ich mache den Vertrag nicht mit dem Kind sonder mit der Empfängerin und auch mit der / dem Partner/in. Sie / Er muss alle Unterhaltszahlungen mir erstatten. Gegen die Unterhaltszahlungen kann ich nicht vorgehen, bin ich der bio. Vater bin ich dazu verpflichtet, aver ich kann sie mir wieder holen vom Partner. Du hast aber Recht, mit einem Vertrag räume ich ein, das ich der bio. Vater bin, also quasi eine Art Schuldeingeständnis. Aber letztendlich kann man als Mann nicht verhindern, dass ein Gericht eine Vaterschaftsfeststellung fordert. Ohne Vertrag wird es zwar etwas herausgezögert, verhindert kann man es nicht. Somit ist ein Vertrag sinnvoll, muss aber wasserdicht und  nicht zum Nachteil des Kindes sein.

ooo, Verträge die Du so abschließt sind rechtlich gesehen bloß die Annerkennung der Vaterschaft. Sonst, wenn die Frau Dich zu einem Vaterschaftsnachweis verklagen will, muß sie Himmel und Hölle in Bewegung setzten. Hat sie aber so ein von Dir unterschriebenen Vertrag in der Hand, wird es für sie viel einfacher.

Grundsätzlich richten sich Deine Pflichten und Rechte nicht an die Mutter des Kindes sondern an das Kind selbst. Mit diesem Kind hast Du aber keinen rechtlich verbindlichen Vertrag abschließen...

Spende gegen Geld - nicht für die Reisekosten, sondern für die Spende selbst - in Großbrittanien ist dies illegal. Ich frage mich wie es hier in Deutschland ist, aber ich vermute es ist genauso problematisch. Ich würde es checken...

#1
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Unbekannt

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Hallo zusammen,

da ich zu einem Spender mit finanziellem Interesse geworden bin und dadurch die Anzahl der Spenden steigt, wird die Gefahr für Unterhaltszahlungen immer höher. Ich muss mich als Spender absichern. Jedoch sind Verträge zwischen Spender und Empfängerin nicht gerichtlich bindend (sittenwidrig), wenn die Rechte des Kindes eingeschränkt werden. Daher muss sich ein Spender immer verantworten. Um mich dennoch etwas abzusichern bevorzuge ich Paare, die eine geregelte Arbeit haben und eine gute Ausbildung haben. Trotzdem denke ich, dass ein Vertrag sinnvoll ist. Er muss jedoch so formuliert sein, dass er vor Gericht verwertbar ist.

Ich schreibe daher in einen Vertrag unter anderem hinein, dass alle Unterhaltszahlungen und Forderungen vom Kind an den Spender vom Partner der Empfängerin dem Spender erstattet werden müssen. Auch eine salvatorische Klausel (ungültige Paragraphen machen den Vertrag nicht ungültig, ungültige Paragraphen müssen durch einen sinngemäßen Paragraphen ersetzt werden) ist wichtig. Auch schreibe ich rein, wie viel eine Spende kostet und welcher Kontakt gewünscht wird. Auch wie der Spender vor dem Kind auftritt und ähnliches.

Als Gegenleistung schreibe ich hinein, dass ich mich aus den familiären Angelegenheiten heraushalten, keine Vaterschaftsanerkennung anstrebe und auf die Vaterschaft verzichte.

 

Macht ihr auch Verträge? Was schreibt ihr in euren Vertrag rein? Welche Formulierungen verwendet ihr? Was ist gut, was ist schlecht? Verbesserungsvorschläge? Was ist wichtig in einem sochen Vertrag? Fehlt was?

 

Umfrage: http://spendesperma.com/index.php?page=/Umfragen/Vertrag_fuer_Samenspenden-25

 

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