Neu hier, aber nicht neu im Thema

Hallo Lichtwolf,

vielen Dank für deine Nachricht und deinen Zuspruch. Ich möchte einfach auch alleinstehenden Frauen alle
Möglichkeiten aufzeigen. Selbstverständlich entscheidet immer die Frau oder das Paar gemeinsam ob und welche Art von Kontakt möglich sein soll. Einmal war ich schon mit im Kreißsaal für eine gute Freundin die
sonst niemanden hatte. Die Hand halten und gut zureden ist dann schon ein Segen. Auch das ist nur eine Möglichkeit. Bei mir muss sich niemand fürchten dass ich Ansprüche auf das Kind stelle. Natürlich möchte ich auch nicht dass plötzlich jemand Ansprüche an mich stellt die über das vereinbarte hinausgeht. Das Zauberwort wie schon erwähnt lautet in jedem Fall Kommunikation. Mit mir kann man reden.

Willkommen,

Kontaktmöglichkeit + Bechermethode = seriöser Spender. Im Kreißsaal ist der Spender allerdings selten erwünscht, das übernimmt im Zweifelsfall eine gute Freundin oder die Mutter der Frau.

Auch ein eigener Kinderwunsch ist nichts Ungewöhnliches bei privaten Spendern. Wichtig ist nur, vorab klarzustellen, was man sich wünscht. Viele Frauen fürchten sich davor, dass der Spender plötzlich Vatergefühle entwickelt und Ansprüche auf das Kind stellt. Andere wiederum freuen sich über eine aktive Vaterschaft. Kommunikation im Vorfeld der Spenden ist wichtig.

Viel Erfolg!

Hallo ihr lieben. Ich bin noch ganz neu hier. Quasi noch Originalverpackt.

Das Spenden ist für mich nicht neu. Allerdings kenne ich das nur über eine Klinik. Anonym, ohne Kontakt zum Kind. Zwischendurch muss ich sagen habe ich erst mal eine Pause eingelegt. Ich fand das in der Klinik einfach zu steril (unpersönlich). Schließlich geht es ja um ein Lebewesen, ein Kind. Ich habe mir überlegt dass es besser wäre wenn ein persönlicher Kontakt zwischen Spender und Spenderin (und dessen Partner/in) hergestellt würde. Außerdem sollte jedes Kind die Möglichkeit haben seinen leiblichen Vater kennenzulernen wenn es das möchte. Außerdem könnte ich Single Frauen die sich ein Kind wünschen die Zeit bis zur Geburt freundschaftlich begleiten. Niemand liegt gerne alleine im Kreissaal.

Angefangen habe ich weil sich eine gute Bekannte (verheiratet) sehnlichst ein Kind gewünscht hat. Leider kann ihr Mann keine Kinder zeugen. Deshalb hat sie mich gefragt. Damals habe ich das aber abgelehnt weil mir die Bindung zu eng gewesen wäre. Das hätte nur Probleme gegeben. Ich habe ihnen dann geholfen einen Spender zu finden. Damals über eine Klinik. Heute sind sie Überglücklich.

Danach habe ich mir überlegt. Eigentlich muss man solche Paare unterstützen, die auf natürliche Weise keine eigenen Kinder bekommen können. Jedoch würde ich immer die Bechermethode bevorzugen. Was auf jeden Fall für mich ein Wichtiger Punkt ist: Zeit. Im Großen und Ganzen bin ich sehr aufgeschlossen. Aber das Thema ist heikel. Es ist immerhin ein Teil des Intimen Umfelds. Und das fällt jedem schwer darüber auch nur zu schreiben. Aber wer sich nicht traut, dem kann nicht geholfen werden.

Womit ich noch etwas meine Probleme habe ist eine Spende im Internet anzubieten. Ich kann mir vorstellen das einige Frauen damit auch eine gewisse Angst entwickeln. Man weiß ja nicht wer am anderen Ende sitzt. Letztendlich ist ja aber der Menschliche Kontakt und die Harmonie entscheidend.

Es gibt eine Sache die ich auch noch gerne loswerden würde. Auch ich habe einen Kinderwunsch. Vielleicht gibt es eine Frau die sich sehnsüchtig ein Kind wünscht und einen Mann sucht für die Väterlichen Pflichten ohne eine Beziehung einzugehen. Das hört sich vielleicht für einige etwas seltsam an. Aber ich finde das eigentlich eine prima Lösung. Zwei Menschen wird ihr größter Wunsch erfüllt und es kann keine Beziehung kaputt gehen die dann zu Lasten des Kindes geht. Ich habe schon einiges an Erfahrung mit dem Umgang und der Pflege von Kindern. Also auch da gäbe es keine Probleme. Vielleicht gibt es da draußen eine Frau die genau diese Konstellation sucht.

Liebe Grüße aus Landau

Markus