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Zitat von: Wellis07
Wir wollten auch nur die Info geben, dass die Homophobie auch bei den Samenbanken in Deutschland langsam nach lässt. ;) Das bekommt man, wenn man sich nicht direkt mit Samenbanken beschäft, nicht so direkt mit.

Für die Samenbank ist das einfach ein Geschäft. Die sind nicht für oder gegen Lesben, denke ich.

@Wellis07: Euer Ansatz, auf einen privaten Yes-Spender zu setzen und eine "Entschädigung" zu leisten, ist sehr zu begrüßen.

Ja, das hört sich schon Krass an, wenn man das so formuliert. Ist aber ja leider theoretisch so. Oh jaa, da hast du recht samen. Es muss noch eine menge passieren!! Wir Frauen haben das in dem Falle "leichter". Traurig eig., aber solange die Politik sich da quer stellt geht leider gar nichts. Für unsere Frau Merkel muss das alles das Gericht entscheiden, sonst wird sie da nichts dran ändern. Na, ich bin ma gespannt wie das alles verlaufen wird!!

Aber immer hin ist das schon ein erster Schritt in die richtige Richtung von den Samenbanken.

Also, ooo, wenn das wirklich soo viele Frauen sind, dann kann ich mir wirklich nur noch "am Kopp packen"!! :O Aber es heißt ja auch nicht um sonst, Frauen können auch "Arschloch" sein!! Leider gibt es nicht wenige davon ... :O

ja war ja auch nicht bös gemeint... musst dich nicht verteidigen..

weiss ja nicht wo du noch überall bist ich dacht nur dieses... und eine anfrage ist ja nix meistens zumindest ^^

viele wollen auch nur ausfragen  hab ich zumindest so erlebt oder endlos hin und her ohne konkrete vorstellunge wies weitergeht...

 

@wellis ja das stimmt ... da haben sie dann auch die nachfrage die du meintest .. die muss ja da sein und das wird ausgenutzt (ist schon irre sich ein kind kaufen)... muss aber noch viel mehr getan werden finde ich... und auch das umgedrehte beispiel männer paare die kucken in die rohre oder single männer zbs.... da wird auch nix getan da musste dann nach indien oder so  und noch viel unbezahlbarer das ganze ....

#10
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1000 ist gar nicht übertrieben, es gab Monate, an denen sich über 80 Frauen meldeten zusammengenommen in verschiedenen Foren. Und ja, es gibt andere Gründe, die stehen alle in meiner Anzeige. Ich spende nicht wegen dem Geld. Das Geld verlange ich aus dem Grund, den ich im obigen Post schilderte.

Ja, das stimmt. Bei Samenbanken bekommt man nur 0,5 ml - Hälmchen. Das ist rein gar nichts. Darüber brauchen wir auch nicht reden. Das ist jede menge Geld für wenig "Leistung".

Das reservieren ist echt wahnsinnig teuer, was man aber machen sollte wenn man nicht jedes Mal einen neuen Spender suchen will.

Aber deswegen gehen natürlich, davon gehe ich zumindest aus, viele den Weg der privaten Samenspende. Was wir natürlich gut heißen!! :)

Ich denke das viele die Erfahrung machen, so wie in deinem Beispiel oben, samen.

Wir wollten auch nur die Info geben, dass die Homophobie auch bei den Samenbanken in Deutschland langsam nach lässt. ;) Das bekommt man, wenn man sich nicht direkt mit Samenbanken beschäft, nicht so direkt mit.

Und es müssen ja genug Frauen/Paare zu den Samenbanken hin gehen, ich glaube nicht das die "Banken" sonst so überleben würden, oder es ist unter anderem deswegen so teuer?! :O ;)

 

ich kann nur für mich sprechen

für mich ist es nicht nur eine SAMENspende ... für mich ist es LEBENspende

 

und 000 tausende frauen ist vielleicht bissel übertrieben.. nagut ich mach auch nicht auf mich aufmerksam ^^

viele wollen, aber bitte der spender muss zu mir kommen... da geht kaum einer mal zum spender...das wäre viel einfacher finde ich

 

das stimmt der spender ist flexibel ... hätte heute sollen aber durch arbeit wurde es nun auf morgen verschoben... mich nervts weil ja da auch druck da ist der raus will ^^

 

und wegen den eisSAMEN da ist noch gar nicht klar ob nicht das auswaschen und die nährlösung später risikofaktoren sind wegen bluthochdruck herzinfarkt schlaganfall

 

und hier nochwas  so billig isses nicht in so nem strohhalm ist ja nix drin  in einer spende von mir sinds ca 2,5 ml  in einem halm nur 0,5 ... rechnet mal

http://swissrainbowfamily.blogspot.de/2013/02/plananderung-no-3.html

Planänderung No. 3

 

Soooo, nachdem ich mich im letzten Post vor Freude fast zerplatzt bin, wurde ich dann relativ schnell wieder zu Boden geschleudert. Und zwar am Freitag letzter Woche.
Im Kontakt mit Dänemark erfuhr ich, dass wir sämtliche Einheiten, die wir reservieren wollen, im voraus bezahlen müssen. So hatte ich das nicht verstanden, und ich fiel dementsprechend aus allen Wolken. Ah ja, und da wären dann noch folgende Kosten (die mir allerdings schon vorher klar waren): Die Reservationsgebühr, die Lieferkosten, die Arztkosten, und nicht zu vergessen die dubiose "Lizenzgebühr" von 1000 Euro.
Die Ärztin meinte ja, dass wir für jede von uns mindestens 8 Einheiten reservieren sollen, und das für mindestens 3 Jahre. Dann wurde uns ja noch eröffnet, dass in einer Einheit nur 0,5 ml enthalten sind (ein normaler Erguss hat ca. 2-3 ml!), sodass wir min. 2 Einheiten pro Versuch brauchen müssten, um überhaupt eine Chance auf eine Schwangerschaft zu haben. Besser mehr. Wir wollten ja noch nebenbei Insis zu Hause durchführen, wobei wir dann wieder min. 2 Einheiten hätten bestellen müssen.
Ich muss nun hier wohl kaum erklären, auf was für astronomische Beträge wir da kommen. Unsere Reserven hätten für die einzelnen Bestellungen pro Monat gereicht, aber wir können unmöglich alles im voraus bezahlen, und jedes Mal dutzende Einheiten kommen lassen. Wir haben also die Wahl. Entweder wir verschulden uns, oder wir suchen nach einer anderen Lösung.
Ich telefonierte dann mit meiner Liebsten, die ebenfalls aus allen Wolken fiel. Dieses Wochenende haben wir dann nochmals in Ruhe über alles geredet.
Wir haben uns dann schliesslich für die zweite Variante, einer anderen Lösung, entschieden.
Folgende Gründe waren ausschlaggebend:
- Wir möchten uns nicht verschulden.
- Uns gefällt es nicht, dass es gerade nur noch ums Geld geht, und dass der Kinderwunsch schlichtweg nur noch ausgenutzt wird, um ordentlich Kasse zu machen.
- Es sind so wenig Schwimmerchen für diesen stolzen Preis, und sie sind erst noch gefroren und somit weniger vital als "frische". Die Chancen auf eine Schwangerschaft sind daher deutlich geringer.
- Der ganze Stress, dass die Dinger dann auch zum richtigen Zeitpunkt geliefert werden, und dass bei der Lieferung jemand zu Hause sein muss, brauchen wir nicht wirklich.
- Meiner Liebsten wäre es sowieso lieber, das ganze Prozedere zu Hause in einem würdevollen Rahmen durchzuführen, statt in einer kalten Arztpraxis.

Und so sieht unsere "Lösung" jetzt aus: Mit einem Bekannten, der uns noch nicht allzu lange her seine Hilfe diesbezüglich angeboten hatte.
Wir sind jetzt also wieder bei Null angelangt.
Wir werden das Ganze wahrscheinlich diese Woche mit ihm besprechen, und dann sehen wir, ob es wirklich passt, und ob er wirklich mit uns diesen nicht immer einfachen Weg gehen möchte. Wenn er dann wirklich zusagt, muss ich abklären, welche Tests man bei ihm durchführen sollte u.s.w.
Ich rechne jetzt mit einer erneuten längeren Wartezeit...

 

 

 

Es gibt einige Frauen / Paare die in Samenbanken gehen. Die wollen einfach kein Kontakt bzw. den Spender nicht kennen lernen. Vllt. weil es ihnen unangenehm ist oder so. Das weiß ich nicht.

Wir haben auch schon Erfahrung mit einer Samenbank gemacht. Abgesehn vom Geld, was eig. keine Rolle spielt, ist das alles doch ziemlich umständlich. Es wir auf jedenfall nach Hause geliefert, aber die Spende muss man dann 3 Tage vor dem Eisprung kaufen und wenn man pech hat, hat man gar kein Eisprung. Länger als 3 Tage hält das Trockeneis das Sperma nicht gefroren und dann ist es um so ärgerlicher. Die privaten Samenspender sind einfach flexibler und ihr könnt euch eher dem Eisprung "anpassen" als die Samenbanken.

Jaaa ... auch Kinderwunschzentren sind nicht billig. Es ist total teuer wenn einem Blut abgenommen und ein Ultraschall gemacht wird um den Eisprung zu ermitteln. Wir haben uns echt erschrocken, als die 80 € haben wollten und da war sogar das Telefonat (wo WIR angerufen haben um das Ergebnis zu erfahren) mit Kosten aufgelistet. Schon echt eine Frechheit!!

Es gibt ein lesbisches Paar in unserem Freundeskreis, dass z. B. nur in eine Samenbank geht und so wie wir das raus hören konnten, soll es auch dabei bleiben. Das heißen wir nicht so gut um ehrlich zu sein, aber jeder so wie er es für richtig hält.

Für das Kind ist es einfach schöner einen privaten YES-Spender zu haben. Man kann dem Kind dann auch schon einiges erzählen, wenn man den Spender kennen gelernt hat. Klar, bei den Samenbanken gibt es auch Yes-Spender, aber da kann das Kind seinen biologischen Vater erst mit 18 kennen lernen und das kann vllt. sogar schon zu spät sein. Wir haben auch gehört das die Samenspende in Samenbanken eine Art "Massenabfertigung" sein soll. Ist das so? Klar, die Samenspende ist "unpersönlich", aber, wenn das so sein sollte, muss das doch deswegen nicht so abgefertigt werden. Das ist schade! Das ist bestimmt kein leichter Schritt sich dafür zu entscheiden oder?

Also, das manche Frauen so kommen von wegen "zu teuer" und "kostenlos", die können wir nicht verstehen. Es sollte jedem doch klar sein, dass wenn man sich dafür entscheidet "ein Kind haben zu wollen", das es in dem "Bereich" nichts um sonst gibt. Wir finden, dass ihr, als Spender, "entschädigt" werden solltet! Das ist für euch ja auch eine gewisse Belastung und eine hin und her gurkerei. Da ist es auf jedenfall angemessen euch etwas zu zahlen!!! Das ist unverschämt wenn Frauen das anders sehen!!!

Zitat von: ooo

ich habe in einer Samenbank auch schon mal gespendet, ich will es nicht nochmal machen.  Mir ergeht es so wie Lichtwolf. Nachdem sich tausende (!!!) Frauen meldeten, aber nur eine handvoll wirklich so ausgereifte Vorstellungen hatten, dass man sie ernst nehmen konnte, habe ich angefangen Geld zu verlangen (nebenbei war ich auch ziemlich pleite). Dadurch melden sich 95% der Frauen erst gar nicht, die meisten wollen halt alles kostenlos (Geiz ist geil). Ich weiß auch, dass die KiWu-Kliniken Wucherpreise verlangen und ich finde das auch zu kotzen.

du machst es doch bestimmt nicht nur wegen des geldes?   was ist damit das ein stück von dir im kind weiterlebt.... und du damit den kreislauf des lebens im gang hälst.... ich  bin den frauen sehr dankbar das sie die bürde auf sich nehmen... gleichzeit es ihnen auch viel gibt (mutter zu sein)... da erfahre ich als "Mann" meine Grenzen (da wir nicht schwanger werden können)

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ich habe in einer Samenbank auch schon mal gespendet, ich will es nicht nochmal machen.  Mir ergeht es so wie Lichtwolf. Nachdem sich tausende (!!!) Frauen meldeten, aber nur eine handvoll wirklich so ausgereifte Vorstellungen hatten, dass man sie ernst nehmen konnte, habe ich angefangen Geld zu verlangen (nebenbei war ich auch ziemlich pleite). Dadurch melden sich 95% der Frauen erst gar nicht, die meisten wollen halt alles kostenlos (Geiz ist geil). Ich weiß auch, dass die KiWu-Kliniken Wucherpreise verlangen und ich finde das auch zu kotzen.

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Ich bin nicht als Spender aktiv, damit Frauen sich das Geld für die Samenbank sparen können. Ich spende an Frauen, die die nötigen Mittel für die Samenbank aufbringen könnten, aber um des Kindes willen einen privaten Spender favorisieren. Viele Frauen würden sich auch unwohl fühlen, das Kind eines Unbekannten auszutragen und wollen den Spender vorher kennenlernen. Wenn mir Frauen aber schreiben, dass sie einen privaten Spender suchen, weil die Samenbanken zuviel Geld kosten, habe ich kein Interesse.

Wenn Frauen, mit denen ich Kontakt hatte, einen anderen YES-Spender finden, freut mich das auch - insbesondere dann, wenn sie einen aktiven Vater finden. Traurig finde ich es nur, wenn Frauen aus der Not heraus über eine Samenbank gehen. Das ist für mich ein wesentlicher Grund, noch als Spender aktiv zu sein.

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