#4
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Hey, danke Lichtwolf! Ich neheme auch die Contra-Position ein, weil es offensichtlich bei der Bechermethode auch so geht.

 

Wie sieht es mit den bio-chemischen Prozessen aus? Kennt sich jeamand damit aus?

#3
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Zum Thema weiblicher Orgasmus und Schwangerschaft gibt es unterschiedliche Auffassungen.

PRO

Gynäkologe Peter Hausser: „Während des Orgasmus ziehen sich Vagina und Schließmuskel zusammen. Man bezeichnet das als orgastische Manschette. Diese Muskelbewegungen betreffen auch die Gebärmutter. Der Muttermund senkt sich dabei und saugt sozusagen die Spermien an.“ http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/erotik/orgasmus/phaenomen-orgasmus_aid_20184.html

[W]arum hat die Evolution den Orgasmus der Frau hervorgebracht? Frauen müssen ihn schließlich nicht unbedingt haben, damit eine Befruchtung stattfindet. "Aber er ist hilfreich", erklärt Reproduktionsmediziner und Gynäkologe Johannes Huber auf der Jahrestagung für Sexualmedizin in Salzburg. Er hat mit seiner Arbeitsgruppe an der Universität Wien gezeigt, dass beim Orgasmus der Frau der Botenstoff Oxytocin in hoher Dosierung freigesetzt wird. [...] Zunächst einmal ist dieser Botenstoff in der Lage, die Beckenbodenmuskulatur zum Kontrahieren zu bringen, was eine Mitursache für den lustvollen orgastischen Moment ist. Des Weiteren zieht eine große Menge von Oxytocin die Konzentration des luteinisierenden Hormons (LH) mit nach oben, das den Eisprung auslöst. http://www.welt.de/wissenschaft/article111635089/Das-Geheimnis-des-weiblichen-Orgasmus.html

CONTRA

Der weibliche Orgasmus erleichtert die Befruchtung Dafür gibt es keine Belege. Es ist zwar davon auszugehen, „dass die Spermien dadurch schneller in die Eileiter befördert werden, weil sich die Gebärmutter zusammenzieht“, sagt Dr. med. Peter Rosenbaum, Oberarzt der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin an den Universitätskliniken des Saarlandes. Aber: Versuche, bei Kinderwunschbehandlungen mit dem Hormon Oxytocin Kontraktionen zu fördern und so den vermuteten Effekt zu erzielen, zeigten keinen Erfolg. http://www.baby-und-familie.de/Schwangerschaft/Fruchtbarkeitsmythen-unter-der-Lupe-69229.html

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Orgasmus: Lustfaktor und Empfängnishilfe - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sexualitaet/erotik/orgasmus/phaenomen-orgasmus_aid_20184.html
#2
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#1
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Hallo zusammen,

von anderen Internetseiten über Selbstinsemination bzw. Heiminsemination ist oft zu lesen, dass ein "Orgasmus der Frau hilfreich" sei. Das würde natürlich allen Personen in die Hände spielen, die ausschließlich die "natürliche Methode" wollen. Offensichtich geht es auch ohne. Ist da etwas dran an der Sache? Man sagt, dass die Spermien beim Orgasmus durch die Kontraktion aufgesaugt werden. Ich habe keine Ahnung darüber, ob das stimmt und so. Ich weiß aber von meiner Ex-Freundin, die Ärztin ist, dass die Spermien nur dann aktiviert werden, wenn sie in Kontakt mit der Scheidenschleimhaut kommt. Sie erzählte mir, dass die Spermien in einem Schalfmodus sind und durch die chemischen Zusätze der Schleimhaut ihre äußere Hülle abstreifen und zum schwimmen beginnen. Sie schwimmen zwar vorher auch, aber nicht so schnell. Außerdem ist die Abstoßung der äußeren Spermienhülle auch nötig, um in die Eizelle eindringen zu können.Letztens habe ich auch im Fernsehen gesehen, dass die Eizelle einen Geruchsstoff aussendet, damit die Spermien den Weg finden. Die Natur ist schon sehr ausgeklügelt, unglaublich!! Ich kenne mich nicht mit dem chemischen Prozessen aus und weiß auch nicht, ob diese Behauptungen, von denen ich gehört habe, richtig sind, aber vielleicht haben wir eine(n) Bio-Chemiker(in), der mir freundlicherweise mir / uns das erklären könnte. Vielen Dank an der Stelle.

schöne Grüße

ooo

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