Beim Mann kann ein Thyroxinmangel die Qualität (Anzahl und die Beweglichkeit) des Spermas reduzieren!
Quelle 1: http://www.focus.de/wissen/natur/hormonstoerungen-die-schilddruese-und150-das-vernachlaessigte-organ_aid_150862.html
Quelle 2: http://www.arzt-aspekte.de/2004/05/goldene-regeln_goldene_regeln_2263.html
Auszug"[...]Gibt es typische äußere Anzeichen für eine Schilddrüsenunterfunktion?
Wie oben schon angedeutet, spielen Schilddrüsenhormone in fast allen Organen unseres Körpers eine Rolle. Es verwundert deshalb nicht, dass auch die Symptome einer Unterversorgung mit T3 und T4 vielgestaltig sein können. In ihrer Summe sind sie aber für diese Krankheit relativ typisch. Liegt zuwenig T3 und/oder T4 im Blut vor, so fühlen sich die Patienten häufig schlapp, leistungsunfähig. Der rechte Antrieb fehlt, man hat zu nichts Lust. Kälte wird schlecht vertragen. Die Haut ist trocken und kühl, das Haar brüchig. Oft leiden Betroffene an Verstopfung. Die Stimme ist heiser. Der Herzschlag ist oft verlangsamt. Gelegentlich kommt es im Verlauf zur Entwicklung einer Herzschwäche. Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion spüren nicht selten die Auswirkungen dieses Zustandes auf ihre Geschlechtsorgane: der weibliche Zyklus kann gestört sein, die Spermienproduktion beim Mann vermindert.
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Welche Rolle spielt die Ernährung bei einer Schilddrüsenunterfunktion?
Besteht eine Schilddrüsenunterfunktion, so sollten gewisse Regeln der Ernährung beachtet werden. Manches Nahrungsmittel kann nämlich die Produktion von Schilddrüsenhormonen noch verringern; dies geschieht hauptsächlich dadurch, dass einem wesentlichen Grundbaustein dieser Botenstoffe, dem Jod, der Zugang zur Schilddrüse erschwert wird. Zu nennen sind hier Mais, Rüben, Kohl, Rettich, Radieschen und Gartenkresse. Auch Umweltgifte wie Fungizide, Herbizide, oder Insektizide haben eine ähnliche Wirkung. Niemand hält sich aber vermutlich gerne in der Nähe dieser Stoffe auf, mit oder ohne Schilddrüsenunterfunktion. Sie sind hier mehr der Vollständigkeit halber genannt, wenngleich sie in Spuren natürlich in Nahrungsmitteln vorkommen. Letztlich kann aber auch durch eine besonders sorgsame Ernährung eine Medikamenteneinnahme in der Regel nicht vermieden werden, sie ist aber sicherlich eine ergänzende Maßnahme.
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