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Schilddrüsenfehlfunktionen führt zu Frühst-Aborten. Dazu gibt es einen guten Artikel in Forum www.Klein-putz.net. Ich selber habe das auch bei zwei Empfängerinnen bemerkt. Sie hatten Probleme mit der Schilddrüse. Erst nachdem sie richtig eingestellt waren, wurde der Kinderwunsch sehr schnell erfüllt.

Quelle: http://www.klein-putz.net/forum/viewtopic.php?t=9692

Auszug von dieser Seite

"Schon leichte Funktionsstörungen der Schilddrüse (SD) können die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen. Kann die SD nicht genügend Hormone produzieren, so spricht man von einer Unterfunktion (Hypothyreose). Letztere kann verursachen, dass frau nicht schwanger wird, weil der Körper als Reaktion auf das niedrige SD-Hormonlevel u.a. die Ausschüttung der Sexualhormone verändert. Bei Aborten, auch Frühst-Aborten kurz nach der Empfängnis, ist nicht selten die Ursache eine SD-Unterfunktion. Des weiteren hängt der Erfolg von IVF/ICSI-Behandlungen nicht unwesentlich von gut eingestellten SD-Werten ab.
Frauen, deren SD zu aktiv ist, die also eine Überfunktion (Hyperthyreose) aufweisen, haben in der Regel weniger Probleme, schwanger zu werden - es sei denn, die Überfunktion „heizt“ die Bildung von z.B. Endometriose, Eierstockzysten oder Myomen an -, jedoch kann das Fehlgeburtsrisiko bei ausgeprägter Überfunktion etwas erhöht sein.
Die Wechselwirkungen zwischen SD und Fruchtbarkeit sind den Frauenärzten und Repromedizinern in der Regel nur unzureichend bekannt bzw. werden unterschätzt. Ein amerikanischer Wissenschaftler hat bei einer Studie schon Anfang der 90er Jahre festgestellt, dass rund 25% der Fertilitätspatientinnen einer Klinik unerkannte, leichte SD-Unterfunktionszustände hatten.
Hauptproblem ist, dass die Allgemein- und Fachärzte in der Regel mit SD-Diagnosestandards arbeiten, die nach neuen Erkenntnissen überholt sind. Im Klartext: Von den meisten Praxen werden nur fortgeschrittenere Unterfunktions-Zustände diagnostiziert; leichtere, verdeckte Unterfunktionen, die auch schon die Fruchtbarkeit und das Befinden nachhaltig beeinträchtigen können, fallen durchs Raster.
Nicht selten wird an den Folgen von SD-Erkrankungen, z.B. vorzeitige Wechseljahre, Gelbkörperschwäche, hoher Prolaktinspiegel, PCO, Aborte, Zysten, Endometriose... mit zum Teil riesigem Aufwand bis hin zu unnötigen IVF herumgedoktort, anstelle dass der Faktor SD von vornherein nach neuen Erkenntnissen gründlich abgeklärt wird.
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