#11
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Finde es gar nich so schlecht solange alle beteiligten einverstanden sind .

So haben die Frauen eine chance auch Kinder zu krigen .

#10
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Ich habe zwar auch Bedenken, aber ich finde es gut, dass man das macht. Besser wäre es, wenn irgendwann die Gebärmutter nicht transplantier wird, sondern durch eine im Reagenzglas gezüchtete ersetzt werden kann. Inzwischen kann man ja Haut und Knorpel züchten. Mal sehen, wie lange es dauert auch sowas zu züchten.

#9
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ein sicher medizinisch sehr interessanter Vesuchsansatz

der auf Grund der Thematik natürlich sehr medienwirksam ist, jedoch  nach der derzeitigen Rechtslage auch  in Deutschland möglich wäre

den ethischen Bedenken des Herrn Thalers kann ich mich nicht anschliessen, eher den medizinischen

ob die Frauen mir dem Spenden-Uterus überhaupt schwanger werden können, und in der  Lage sind gesunde Kinder auszutragen ist sicher noch sehr fraglich und wird sich erst in der Zukunft zeigen

danke martin für die infos

ja mit diesen gesetzen ist spitzenforschung in der brd nicht möglich (da wollen einfach zu viele mitreden und mitbestimmen ich sage da nur stichpunktartig.....  katkirche. lobbyisten. pharma unternehmen politik. und nicht zu vergessen diese ethichen fragen alla... dürfen wir das ? sind wir gott? usw. usw)   stichpunkt designer babys ..........

sicherlich gibts auch grenzen nur was bringts wenn ein land nein sagt und ein anderes JA

#7
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@Samen
Tolle Idee den Bericht hier reinzustellen, interessantes Thema.
Persönlich verstehe ich die Aufregung deswegen ehrlich gesagt nicht.Die Transplantation  einer Gebärmutter ist ja auch nichts neues, die Aufregung resultiert ja lediglich daher, das es innerhalb von Familien Angehörigen erstmals erfolgte.Wenn Nieren transplantiert werden,wird es ja als selbstverständlich angesehen, das zuerst nach potenziellen Spendern innerhalb der Familie gesucht wird.Das es zu diesem Erstversuch in Schweden gekommen ist, liegt sicher an den liberaleren Gesetzen in Skandinavien.
Daher hier noch ein paar Infos:
 
Im Vergleich zu Gesamteuropa, ist Deutschland im Wettbewerb bei der Stammzellenfoschung weit abgeschlagen und längst nicht mehr an der Forschungs - Weltspitze.
Zu dem Verbot des reproduktiven Klonens hat Deutschland eines der strengsten Embryonen Gesetze der Welt.Es gibt in Skandinavien und ebenso in Spanien Kliniken, wo die leitenden Ärzte In der Forschung zu über 60% deutsche sind, da sie hier mit liberaleren Bedingungen auf dem Forschungssektor tätig sein können.
Erlaub ist in Deutschland die Forschung an adulten Stammzellen(Blut & Knochenmark)
sowie die Forschung an abgetriebenen Föten, alles andere ist nach dem Embryonenschutzgesetz verboten.In Deutschland wird die Auslegung des Embryogesetzes anders als in anderen Europäischen Ländern, schon die befruchtete Eizelle als Embryo bezeichnet und somit fällt dieses Stadium schon unter das Embyronenschutzgesetz.Das Herstellen eines Embryos aus Ei und Samenzellen in vitro ist in Deutschland nur zur herbeiführen einer Schwangerschaft  erlaubt.Eine künstliche Befruchtung zur Herstellung eines Embryos zu Forschungszwecken, z. B. für die Entnahme von ES-Zellen, ist daher untersagt. Auch die Verwendung von sog. überzähligen Embryonen, die bei der In-vitro-Fertilisation anfallen können, zu “nicht ihrer Erhaltung dienenden Zwecken“ ist untersagt.Dabei geht der Gesetzgeber davon aus, dass in Deutschland keine überzähligen Embryonen erzeugt werden, da nur so viele Eizellen einer Frau befruchtet werden dürfen, wie ihr im Laufe eines Zyklus übertragen werden können . Tatsächlich gibt es aber auch in Deutschland überzählige Embryonen, diese werden dann weder als EZ Spende weitergegeben noch in der Forschung verwendet, dieses Material muss vernichtet werden nach dem Embryonenschutzgesetz.
In Dänemark, England und Schweden ist die Forschung sowie die Einsetzung bis zum 14.Tag der Verschmelzung erlaubt, bez. geduldet.In der Regel wird aber ( in Dänemark und Schweden) bei Versuchen ab dem 9.Tag eine unabhängige Kommission um Zustimmung gefragt.

Ebenso sind Keimbahntherapie und das reproduktive Klonen untersagt; das sogenannte "therapeutische Klonen" ist jedoch unter strengen Auflagen und mit einer Genehmigung im Einzelfall erlaubt. Inzwischen ist in Schweden ( Dänemark noch nicht) die Schaffung von Tier-Mensch-Embryonen für die Gewinnung von embryonalen Stammzellen erlaubt worden. Da humane Eizellen nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stehen und schwierig zu beschaffen sind, können künftig auch tierische Eizellen, z. B. von der Kuh, verwendet werden, nachdem deren Erbkennung entfernt wurde. Eine Einpflanzung solcher Embryonen in die Gebärmutter ist aber strikt untersagt.

Was in die Bedenken von Herrn Thaler in dem Bericht angeht, muss das wohl relativiert werden, denn er hat aufgrund der Gesetzeslage ja keine andere Möglichkeit so zu kommentieren.Fakt ist meiner Meinung nach, das, sollte es kein "öffnen" der Gesetzeslage in Deutschland geben, werden die Spitzenmediziner weiter ins europäische Ausland abwandern und das ist nicht der Sinn der Sache.Alle Weiterentwicklungen mit allen dazugehörigen Chancen haben wir allein der Forschung zu verdanken.
* Daten Auszugsweise frei übersetzt von mir von International Society for Stem Cell Research www.isscr.org
Gruß aus Dänemark

würde mich nur mal interessieren wie hoch da am ende die kosten sind

nicht falsch verstehn leben ist ein seltenes gut (unbezahlbar) nur einer muss ja am ende für diese behandlung aufkommen

da wären wir auch wieder beim leidigem thema 2 klassen medizin und der frage ob man sich wirklich alles mit geld kaufen kann

ja danke dir lichtwolf das hat die bild verschwiegen;)

dachte immer die eierstöcke hängen da untrennbar mit dran an der gebärmutter

aber mit der vorhergehenden eizellspende (und der befruchtung im labor) werden ja die eierstöcke nicht mehr gebraucht(da reicht tatsächlich nur die gebärmutter)

#4
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So wird es laufen, den Empfängerinnen wurden zuvor eigene Eizellen entnommen:

"In einem Jahr sollen die Frauen durch eine sogenannte  In-vitro-Fertilisaton (IVF) künstlich befruchtet werden. Dabei  sollen Eizellen der jungen Frauen, die vor der Transplantation entnommen wurden, mit dem Sperma ihrer jeweiligen Partner befruchtet und schließlich in der neuen Gebärmutter platziert werden."

http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Patientinnen-bekommen-Gebaermutter-ihrer-Muetter-id21965106.html

 

#3
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Zitat von: samen

nur ist doch dann die eizelle(in der transplantierten gebärmutter) auch von der mutter und nicht von der tochter ??? oder 

Die Eierstöcke hängen zwar an der Gebärmutter. Ich gehe aber davon aus, dass nur die Gebärmutter transplantiert wurde. Die Eierstöcke der Mutter würden der Frau, die schwanger werden will, nichts nützen. Denn beide Empfängerinnen sind über 30, da werden ihre Mütter mindestens 45 Jahre alt sein.

was es alles gibt

nur ist doch dann die eizelle(in der transplantierten gebärmutter) auch von der mutter und nicht von der tochter ??? oder

 

somit ist doch wenn ein kind entsteht die mutter die biologische mutter und nicht die tochter

ist für mich sowas wie eizellenspende im höherem sinne

 

hier sieht man aber mal die nordländer sind da viel offener mit dem thema als die mittel oder südeuropäer

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