Also ich spende jetzt mehr oder weniger oft seit etwa 5 Jahren. Und etwa jedes Jahr ist sowas ein Mal vorgekommen.

Aber man sollte auch das Nachsehen mit den Frauen haben: Es ist ja nicht ihr Recht, sondern das Recht des Kindes Unterhalt zu bekommen. Die Mütter sind in solchen SItuationen verpflichtet an der Ermittlung des Erzeugers mitzuwirken, oder ihre Sozialleistungen können teilweise gestrichen werden + sie können sogar Bußgelder und Strafverfahren bekommen. Vor allem, wenn irgendwo falsche Angaben im Spiel waren.

Und es ist ja auch weit weg vom Guten, mit was so manche Männer die Spenden suchenden Frauen konfrontieren.

Also ich spende jetzt mehr oder weniger oft seit etwa 5 Jahren. Und etwa jedes Jahr ist sowas ein Mal vorgekommen.

Aber man sollte auch das Nachsehen mit den Frauen haben: Es ist ja nicht ihr Recht, sondern das Recht des Kindes Unterhalt zu bekommen. Die Mütter sind in solchen SItuationen verpflichtet an der Ermittlung des Erzeugers mitzuwirken, oder ihre Sozialleistungen können teilweise gestrichen werden + sie können sogar Bußgelder und Strafverfahren bekommen. Vor allem, wenn irgendwo falsche Angaben im Spiel waren.

Und es ist ja auch weit weg vom Guten, mit was so manche Männer die Spenden suchenden Frauen konfrontieren.

 

Mich würde interessieren ob das ein Einzelfall ist oder das häufiger vorkommt- im Netzt habe ich dazu recht wenig gefunden, was für einen Einzelfall spricht.

 

Das scheint durchaus öfters vorzukommen, im Vorfeld wird alles mögliche versprochen, aber hinterher will man, resp. Frau auf diese "Geldquelle" nicht verzichten. 

Natürlich sind nicht alle so, aber Einzelfälle sind das auch nicht.

Ich kann daher nur unterstreichen, maximale Anonymität als Spender geht über alles bei diesem Thema.

Lieber Matze,

das kommt häufiger vor, Mir ist das auch schon passiert. Allerdings hat sich das lesbische Paar getrennt und die Mutter hat ihre Arbeit verloren, sodass sie auf Sozialleistungen angewiesen war. In meinem Fall hat sie mich aber direkt agesprochen, da ihr meine Daten bekannt war. Und obwohl es anders vereinbart war haben Wir Uns dann einfach im Guten neu vereinbart.

Letztendlich braucht ein Kind ja auch finanzielle Mittel um zu leben. Klar, darum sollte man sich auch sehr gut überlegen ob und wie man Spender sein will.

Und ja, als Mann (Spender) hat man juristisch und finanziell das Nachsehen, wenn man von der Frau (Empfängerin) zum Unterhalt herangezogen wird.

Moin zusammen,

jetzt hat es mich auch erwischt: Die Mutter (hier kennen gelernt) ist 8 Monate nach der Geburt des Kindes zum Jugendamt gegangen um aus finanziellen Gründen Unterhaltsvorschuß zu beantragen.

Jugendamt sagt: Gibt es nur wenn die Identität des Spenders ermittelt werden kann. Darufhin hat sich zwischen der Mutter und dem Jugendamt eine ungeahnte Kooperationsbereitschaft ausgebildet und man hat sich gemeinsam hingesetzt und gegoogelt: Letztlich hat mir die google Bildersuche das Genick gebrochen: Also ein Foto von mir, was ich hier in den persönlichen Nachrichten gepostet hatte, hochladen und bei den Treffern brauchte sie nur nooch sagen ,der ist das'. Es gibt Bilder von mir von der Arbeit im Netzt - gleiches gilt aber auch wenn man in der Zeitung war, Abschluß Schule, Mannschaftsfoto mit Namen etc...

Ich schreibe das hier nicht um Mitleid zu bekommen oder generell die Praxis der privaten Samenspende in Frage zu stellen aber mein Apell an die Samenspender: SCHÜTZT EURE IDENTITÄT !

Keine Telefonnummer, Namen, Autokennzeichen, alle Nachweise der Identität in der Brieftasche nie unbeaufsichtigt lassen - und auch keine Fotos zulassen. Auch persönlich wichtig finde ich die persönliche Situation der künftigen Empfängerin an zu schauen: Ist sie in der Lage selbst für den Unterhalt auf zu kommen und möchte sie das überhaupt. Ein Restrisiko bleibt natürlich...

Für mich ist das natürlich ein Desaster- ein Anwalt braucht man sich nicht nehmen, da die Situation klar ist (ich hatte beriets ein Gespräch dazu). Den Anwalt kann man sich nehmen um Schadensbegrenzung zu betreiben wenn z.B. das Jobcenter auch Unterstützung für die Mutter (!) einfordert, sofern diese entsprechend Unterstützung erhält. Rechtlich ist eine derartige Forderung nicht ausgeschlossen. Für mich persönlich schwerwiegender noch als der finanzielle Schaden ist das Eingriff in meine private Lebenssituation: Wenn hier Briefe vom Amt und Gerichten eintrudeln läßt sich das vor der eigenen Familie nicht oder nur schwer geheim halten.

Also an alle künftigen Spender: Macht nicht den selben Fehler wie ich...

Mich würde interessieren ob das ein Einzelfall ist oder das häufiger vorkommt- im Netzt habe ich dazu recht wenig gefunden, was für einen Einzelfall spricht.

Viele grüße

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