Ich habe deine Infos...aufmerksam gelesen...Schuld bist du SELBST und klage nicht. DU WOLLTEST doch SPENDEN.

Ich habe deine Infos...aufmerksam gelesen...Schuld bist du SELBST und klage nicht. DU WOLLTEST doch SPENDEN.

Durch Corona könntest Du mit dem gelben Briefen Glück haben. Also dass sie ins Postfach einsortiert werden. Ansonsten eher nicht.

Düsseldorfer Tabelle

Da sind die verschiedenen Stufen. Die etwa 1.400 Euro im Monat haben damit aber weniger zu tun. Das ist nur das was im Monat nicht pfändbar wäre. Das heisst Du musst o.g. zahlen, aber man kann Dir nichts wegnehmen, wenn Du im Monat unter diesen Wert bist.

Ansonsten ist eine Beratung beim Fachanwalt wirklich besser als auf unbekannte Personen im Internet zu hören. Es gibt aber auch Anwälte, die nehmen sich nicht so die Zeit oder verfolgen ideologisch andere Ziele. D.h. auch bei so einer Rechtsberatung gibt es unterschiedliche QUalitäten. Es schadet ja nicht, wenn Du Dich nochmal juristisch beraten lässt.

Unterhalt und Unterhaltsvorschuss ist genau das Gleiche. Nur gewöhnlich, wenn ein Vater Geld hat, dann zahlt er ja noch privat andere Sachen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das juristisch dann subsummiert wird. Aber das hat halt nichts mit der Höhe der Unterhaltspflicht zu tun.

Danke für die links.

Das waren ein paar Sachen in meinem Kommentar, die ich von der Anwältin mitgenommen habe. Zumindest das der UV gestaffelt nach Alter des Kindes (174/232/309 EUR) und der volle Unterhalt unterschiedliche paar Schuhe sind und die Beantragung des vollen Unterhaltes von der Mutter ausgeht (sofern sie Rechte nicht z.B. an das Jobcenter abgetreten hat). Die Mutter dürfte aktuell die 174 EUR bekommen und das Jugendamt ist bestrebt dieses Geld (Steuergeld) wieder einzutreiben- daher auch die akribische Suche nach dem Vater, die ja auch bei mir zum Erfolg geführt hat. Ansonsten bin ich über die 1400 EUR Grenze...

Theoretisch kann die Mutter den UV auch wieder zurück ziehen wenn sie sagt braucht sie nicht mehr. Was dann mit dem laufenden Verfahren passiert weiß ich nicht - Schulden habe ich ja so oder so quasi beim Staat und ich gehe davon aus das alles weiter seinen Gang gehen wird. Das die Mutter mir finanziell das Fell über die Ohren ziehen kann hat die Anwältin aber sinngemäß auch gesagt.

Briefe werden sicher kommen- ich habe jetzt ein Postfach eingerichtet und hoffe das das erst mal hilft

Wenn eine Mutter Dich als Spender/Erzeuger benannt hat, und das Amt Unterhaltsvorschuss zahlt, dann wirst Du ganz sicher gelbe Briefe bekommen. Und ja, das wird Deine Familie, wenn sie den selben Briefkasten nutzt, mitbekommen.

Die andere Sache ist, dass Du nicht ewig dann beim Staat Schulden hast. Wenn Du natürlich Einkommen über 1.400 Euro hast, dann kann von Deinem Gehalt gepfändet werden. (Und ja, der Arbeitgeber bekommt da bescheid.) Aber erstmal kriegst Du da Post, und dann kannst Du es ja bezahlen (ohne Pfändung), weil Du ja genug verdienst.

Aber wenn Du unter 1.400 Euro (etwa) verdienst, dann bekommst Du auch Post, dass Du den Unterhaltsvorschuss dem Amt zurückzahlen musst. Und dann schickst Du Deinen Einkommensnachweis hin. Daraufhin musst Du dann nichts zahlen, aber etwa jedes Jahr dann wieder Dein Einkommen nachweisen.

Die Summe des Unterhaltsvorschuss sammelt sich zwar dann an, aber wenn Du 10 oder 20 Jahre immernoch unter 1.400 Euro Einkommen hast, dann wird die geschuldete Summe irgendwann "niedergeschlagen". D.h. der Staat verzichtet dann auf die Rückzahlung des Unterhaltsvorschuss..

Der Unterhaltsvorschuss ist der gesamte Unterhalt! Nur dass dieser vom Staat für Dich an die Frau vorgeschossen wird. Der Unterhalt berechnet sich nach der sogenannten Düsseldorfer Tabelle. Da steht drin, wieviel Du nach Einkommen an Unterhalt bezahlen musst. Was Du dann aber privat zahlen willst, ist nochmal eine andere Sache. Aber: Es gibt eine Menge an anderen Sachen, die eine Frau als Alleinerziehende finanziell gegen Dich geltend machen kann.

Guten Morgen,

danke für die Gedanken und Hinweise. Einige versuche ich mal aufzugreifen...

Es handelt sich um eine alleinstehende Frau - ich versuche hier gerade einen Kontakt aufzubauen, um Klarheit zu haben was mich in Zukunft erwartet. Mit den knapp 180 EUR Unterhaltsvorschuss (UV) monatlich habe ich mich quasi bereits abgefunden das ich aus der Nummer nicht mehr raus komme. Kinder kosten Geld - das ist auch richtig und in sofern wäre das mein Lehrgeld... Grundsätzlich kann die Mutter auch den vollen Unterhalt (für beide) beantragen- dagegen ist der UV peanuts und vor allem wird unabhängig vom Bedarf der Mutter/ des Kindes bzw. dem möglichen Einkommen der Mutter nur geschaut was zu holen ist (was ihnen "zusteht" ). Da erhoffe ich mir von der Mutter eine Aussage das sie das nicht machen wird unter Berücksichtigung der Situation. Mir ist klar das das nur eine Scheinsicherheit ist das Unterhaltsansprüche ja zunächst nicht verjähren. Dazu muss ich wissen welche Rechte sie im Rahmen einer möglichen Beistandschaft quasi abgegeben hat an das Jugendamt - ob wissentlich oder unwissentlich...

Wie im ersten Beitrag beschrieben möchte ich hier nicht alle Frauen über einen Kamm scheren- finanzielle Situationen können sich immer zu ungunsten verschärfen. Die psychische Belastung ist aber bei mir - auch das hatte ich geschrieben - aktuell dominierent: Wann kommt die Post vom Amt, wie tickt die Muter genau etc. ich möchte wieder durch schlafen können - meine Kinder haben mich letzte Woche gefragt was mit mir los ist... Kinder merken sowas natürlich schnell. Ich bin wie gesagt froh wenn ich hier Klarheit habe - allerdings nicht im Sinne >500 EUR/Monat mindestens 18 Jahre lang zu zahlen.

Eine schönen Wochenstart,

Hallo 

Matze,das kommt immer häufiger vor da viele Junge Frauen immer mehr das Geld vom Amt haben wollen u nicht Arbeiten zu müssen. MfG Wolfgang 64Jahre aus Stein bei Nürnberg. Pps aber ich sage dir auch das nicht alle Frauen so drauf sind, also bitte nicht alle über einen Kam Scheren!!

 

Da das BS-Meter in solchen Threads öfter mal ausschlagen kann, empfiehlt es sich tatsächlich für jeden Spender sich juristisch beraten zu lassen. Auch Spender können die juristischen Beratungsangebote von LGBT-Vereinen oft kostenlos oder für sehr wenig Geld wahrnehmen. Und da sitzt dann ein Fachanwalt. Und eben nicht die unbekannte Person aus dem Internet.

Zum Unterhaltsvorschuss!

Da kann man rechtlich rauskommen und einen Familienrechtler mit guter Erfahrung nehmen.

Hier geht es um ein Frauenpaar, ich hatte schon ungute Erfahrungen mit Frauenpaaren, die dann in eine ganz andere Richtung wollten, und ich NICHT gespendet habe. Aus meiner Erfahrung ist es so, benennen wir mal Maria und Petra, Maria will das Kind austragen, und meistens ist Petra die Frau, die den Samenspender aussucht für Maria. In dem Fall handelt es sich rechtlich um einen Samenbeschaffungsauftrag von Maria an Petra. Somit und wenn du beweisen kannst, dass du Schriftwechsel mit Petra hattest, aber Maria gespendet hast. .. ist klar, dass Petra, auch bei Trennung die Kosten trägt...Im Internet findest du rechtliche Hinweise viel Erfolg, da kommst du raus

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