#7
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Gelöscht

ja, schwieriges Thema. Kann sehr leicht nach hinten losgehen.

 

#6
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Lesbische Frauen fragen gern im Bekanntenkreis. Es ist auch nicht selten, dass der Bruder der Co-Mutter der Spender ist.

Bei Hetero-Paaren ist von einer Spende aus dem Bekanntenkreis abzuraten. Das verändert die Konstellation und führt ins Ungewisse.

#5
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ich würde es vielleicht tun...

 

Und wenn mann dann mit kontakt spendet, sogar engem, dann muss mann sich über

viele Dinge einig sein.

Kindererziehung, zusammenarbeit, häufigkeit der kontaktes,

natürlich kann es zu konflikten kommen.

 

So ist das halt, kann aber lohnend sein.

#3
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Zitat von: Serioes48

Finde ich sehr weit hergeholt: " Ein Mann der nur sein Sperma spendet, ist sich nicht darüber im Klaren, was es heisst nur Spender zu sein "

Wahrscheinlich sind sich diese Männer sehr wohl bewusst was es heisst nur Spender zu sein !  Vielleicht wollen diese auch nur Spender sein?!  Also ich will nur Spender sein, ich will kein Patchwork und keine Regenbogenfamilie und viele Empfängerinnen auch nicht. Ist es nicht so, das gerade solche Spender, die ein Regenbogenverhältnis anstreben und Kontakte pflegen wollen und so weiter, ein Problem mit dem Spenden haben? Ich kann das sehr wohl trennen und betrachte es als eine Gabe und mehr nicht! Dahinter verbirgt sich auch kein heimlicher Kinderwunsch von mir und ich will auch keine eigenen weiteren Kin der mehr haben. Empfängerinnen wollen Oftmals nur Sperma und nichts weiteres, sie wollen nicht dem Spender als Co-Papa weil dieser ein Eindringling in ihr Leben wäre.  

Ich habe nicht geschrieben: „Ein Mann der nur sein Sperma spendet, ist sich nicht darüber im Klaren, was es heisst nur Spender zu sein“

Ich schrieb: „Ein Mann, der mal eben sein Sperma spendet, hat nicht den üblichen Weg der Reflexion durchschritten und ist sich nicht darüber im Klaren, was es bedeutet, nur Spender zu sein.“

Es gibt einen klaren Unterschied: du wurdest nicht von Bekannten gefragt, sondern hast dich aus eigenem Antrieb auf dieser Seite angemeldet und dir vorher überlegt, was du tust. Es geht um den nötigen Reflexionsprozess. Spender aus dem Bekanntenkreis bringen die Probleme mit sich, die ein Erstspender hat.

Einen Nachteil bei Spenden aus dem Bekanntenkreis sehe ich darin, dass eine besondere Gefahr besteht, dass Absprachen nicht eingehalten werden. Einen Bekannten zu fragen, kann eine Überrumpelung bedeuten. Leichtfertig hat der Mann zugesagt und entwickelt dann Vaterambitionen, die nicht erwünscht sind. Diese Gefahr betrifft allerdings nicht nur Spender aus dem Bekanntenkreis, sondern auch Erstspender. Frauen müssen sich fragen: Wird sich die Haltung des Mannes verändern, wenn das Kind da ist? Ich habe das schon hinter mir und gut verkraftet. Es gibt Kontakt ohne Ansprüche und Forderungen meinerseits und das funktioniert gut. 

Empfängerinnen wollen oftmals nur Sperma, das ist richtig. Aber es gibt sehr viele Modelle. Viele lesbische Frauen wünschen auch eine Regenbogenfamilie mit engem Kontakt. Die Erwartungen müssen eben zusammenpassen und Absprachen eingehalten werden.

Anmerkung: Wenn man Beiträge zitiert, bitte den eigenen Text darunter setzen, das verwirrt sonst die Leser.

Zitat von: Lichtwolf

Eine Alternative, einen Spender übers Internet zu suchen, besteht darin, Männer aus dem Bekanntenkreis zu fragen. Lesbische Frauen fragen gern einen schwulen Freund, den sie schon lange kennen. Nicht selten spendet auch der Bruder der Partnerin.

Vorteil: Ein Vorteil besteht darin, dass man der Person besser vertrauen kann. Insbesondere in Hinsicht auf mögliche Krankheiten ist dies viel wert. Oft ist auch die räumliche Nähe gegeben. Handelt es sich um einen schwulen Freund oder Bekannten kann man in ihm vielleicht einen eigenen Kinderwunsch wecken und es ergibt sich eine gut funktionierende Regenbogenfamilie. Wird engerer Kontakt gewünscht, kann das Konzept aufgehen.

Nachteil: Ein Nachteil besteht darin, dass die Freundschaftskonstellation dadurch verändert wird. Viele Frauen lehnen Angebote aus dem Freundeskreis ab, weil sie die Freundschaft als Freundschaft beibehalten und daraus keine familienartige Konstellation machen wollen. Problematisch wird es vor allem dann, wenn keine Regenbogenfamilie oder dergleichen, sondern nur eine Spende mit Kennenlernmöglichkeit erwünscht ist. Ein Mann, der mal eben sein Sperma spendet, hat nicht den üblichen Weg der Reflexion durchschritten und ist sich nicht darüber im Klaren, was es bedeutet, nur Spender zu sein. Dies kann dazu führen, dass im Nachhinein Ambitionen auf die Vaterschaft entfaltet werden.

Finde ich sehr weit hergeholt: " Ein Mann der nur sein Sperma spendet, ist sich nicht darüber im Klaren, was es heisst nur Spender zu sein "
 
Wahrscheinlich sind sich diese Männer sehr wohl bewusst was es heisst nur Spender zu sein !  Vielleicht wollen diese auch nur Spender sein?!  Also ich will nur Spender sein, ich will kein Patchwork und keine Regenbogenfamilie und viele Empfängerinnen auch nicht. Ist es nicht so, das gerade solche Spender, die ein Regenbogenverhältnis anstreben und Kontakte pflegen wollen und so weiter, ein Problem mit dem Spenden haben? Ich kann das sehr wohl trennen und betrachte es als eine Gabe und mehr nicht! Dahinter verbirgt sich auch kein heimlicher Kinderwunsch von mir und ich will auch keine eigenen weiteren Kin der mehr haben. Empfängerinnen wollen Oftmals nur Sperma und nichts weiteres, sie wollen nicht dem Spender als Co-Papa weil dieser ein Eindringling in ihr Leben wäre.

 

#1
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Eine Alternative, einen Spender übers Internet zu suchen, besteht darin, Männer aus dem Bekanntenkreis zu fragen. Lesbische Frauen fragen gern einen schwulen Freund, den sie schon lange kennen. Nicht selten spendet auch der Bruder der Partnerin.

Vorteil: Ein Vorteil besteht darin, dass man der Person besser vertrauen kann. Insbesondere in Hinsicht auf mögliche Krankheiten ist dies viel wert. Oft ist auch die räumliche Nähe gegeben. Handelt es sich um einen schwulen Freund oder Bekannten kann man in ihm vielleicht einen eigenen Kinderwunsch wecken und es ergibt sich eine gut funktionierende Regenbogenfamilie. Wird engerer Kontakt gewünscht, kann das Konzept aufgehen.

Nachteil: Ein Nachteil besteht darin, dass die Freundschaftskonstellation dadurch verändert wird. Viele Frauen lehnen Angebote aus dem Freundeskreis ab, weil sie die Freundschaft als Freundschaft beibehalten und daraus keine familienartige Konstellation machen wollen. Problematisch wird es vor allem dann, wenn keine Regenbogenfamilie oder dergleichen, sondern nur eine Spende mit Kennenlernmöglichkeit erwünscht ist. Ein Mann, der mal eben sein Sperma spendet, hat nicht den üblichen Weg der Reflexion durchschritten und ist sich nicht darüber im Klaren, was es bedeutet, nur Spender zu sein. Dies kann dazu führen, dass im Nachhinein Ambitionen auf die Vaterschaft entfaltet werden.

Ein prominenter Fall: Jason Patric will nach privater Samenspende Vater sein

http://www.20min.ch/people/international/story/Mein-Sperma--mein-Kind--14381086    

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=d0m-xidAyy8

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