schnupperfrauen ist gut, finds schade das sich frauen nach der spende nicht mehr melden... so nach dem motto hab ja was ich will...vor der spende reger schrift verkehr dannach nix mehr... versteh ich nicht

aber der spender würde auch gerne wissen wollen obs zum erfolg gekommen ist ... so stehste irgendwie nur vor unvollendeten tatsachen

#7
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Zitat von: Lichtwolf
[...]

Schnupperfrauen:

Umgekehrt gibt es Frauen, die zwar gerne schwanger werden würden, sich bei der privaten Samenspende aber alles andere als sicher sind. Dies betrifft meiner Erfahrung nach vor allem die Frauen ab Mitte dreißig. Sie fragen sich: Kann ich dies dem Kind zumuten? Gibt es nicht zuviele Unwägbarkeiten? Kann man überaupt jemandem vertrauen, den man erst vor Kurzem im Internet kennengelernt hat? Aus Neugier am Thema nehmen sie ohne feste Absicht Kontakt zu aktiven Spendern auf. Störend daran ist, dass man von den grundlegenden Zweifeln erst beim ersten Treffen erfährt. Auch von den Frauenpaaren machen einige einen grundsätzlichen Rückzieher. Nachdem sie den perfekten Mann gefunden haben, stellen sie fest, dass sie niemandem trauen können und wählen den Weg über die Samenbank in Dänemark. Seinen Erzeuger lernt das Kind nie kennen.

 

 

Man brauchte dazu mehr Erfahrungsberichte von Frauen. Und dort beginnt das Problem. Wie kann man Frauen, die schwanger wurden und aus dem Forum austreten wollen, zu einem Erfahrungsaustausch bewegen. Ich habe vor wenigen Monaten ywi31 per Email vorgeschlagen, dass man Frauen, die ihren Account wg. Erfolg löschen wollen, zu einer abschließenden automatisierten Befragung verpflichtet. Die Ergebnisse werden, je nach dem was gefragt wird, anonym oder nicht, veröffentlicht. Dann können sich die Spendersuchenden selbst ein Bild machen und schneller eine Entscheidung finden. Auch eine "Positivliste" mit seriösen und verlässlichen Spendern wäre denkbar, die durch geprüfte Mitglieder gepflegt wird. Ersteres werde ich gleich noch unter "Anregungen" eintragen, damit es nicht vergessen wird.

#6
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Wg dem Wort zum Sonntag(sspender), der Link dazu ist hier: http://spendesperma.com/index.php?page=/Forum/Small_Talk_/Spermaspende_leichte_Schulter_Admin_ist_Sauer_-847#post3518   Auch dieser Thread pass gut zum Thema.Vor ein paar Tagen hatte ich einen Thread gestartet, ihr werdet ihn kennen: "Es ist wieder ruhiger geworden im Forum. Woran liegt es?"     Auch dort wird am Ende darüber diskutiert, warum sich so wenige Leute im Forum oder allgemein beteiligen. Eigentlich kommt ständig das Thema auf "Wie ernst und verlässlich man das Thema angeht", andereseits wird aber auch das Thema "Kostenpflicht" diskutiert. Irgendwie passt das nicht zusammen, dass zum einen sich Leute über Sonntagsspender & Schnupperfrauen aufregen, zum anderen aber auch die Kostenpflicht ablehnen. Die Admins haben im Mai 2012 eine Umfrage gestartet, wer für oder gegen eine Einmalzahlung ist, um Fakes und Sonntagsspender abzuschrecken. Etwa 90% waren dafür oder waen es egal. Der Rest der Stimmen kamen von bekannten Fake-Profilen. Ich habe damals "Unschlüssig" gewählt, weil ich mir dachte, dass das Forum darunter zu leiden hat, inzwischen bin ich anderer Meinung. Es ist gut, dass das gemacht worden ist. Schade, dass die Umfrage gelöscht wurde, aber unter folgenden Link könnt ihr die Diskussion nachverfolgen: http://spendesperma.com/index.php?page=/Forum/Ankuendigung/Umfrage_teilnahme-683
Inzwischen glaube ich aber, dass diese Umfrage nicht die Realität representiert. Schon damals haben sich geschätzte 60% der reg. Personen nicht beteiligt, d.h. sie haben an der Umfrage auch nicht teilgenommen. Aber dann müssen diese Leute einfach hinnehmen, dass das so gekommen ist. Es war fast eine demokratische Entscheidung. Hätten damals mehr Leute beteiligt und dagegen gestimmt, wäre das vielleicht heute kein kostenpfllichtiges Forum.
Ich selber verlange, wie ihr mitbekommen habt, Geld für die Samenspende. Einfach, um Schnupperfrauen abzuhalten, meine Zeit zu verschwenden, und vorallem weil ich Geld brauche! Seit dem sind die Anfrage rar geworden. Das ist das schade und war fast vorauszusehen, aber andererseit auch gut, denn so muss nicht 90% aussortieren. Von 100 Anfragen waren bisher 99 nicht annehmbar. Was ich mich frage ist, was diese 99% denken oder wirklich wollen. Schreiben tun diese nicht. Ich meine, diese Frauen finden sich auch in anderen Foren keine Spender, denn dort sind wie ich auch viele andere registriert und man kennt sich. Es sind immer wieder die selben. Irgendwann kommen die dann zurück und wollen doch, oder sie geben auf und lachen sich lieber einen Mann auf einer Party an. Ich glaube langsam, dass selbst 150€ pro Zyklus noch zu wenig sind, um die Ernshaftigkeit der Schnupperfrauen zu wecken. Aber das ist diskutieren wir lieber im Thread "Wie viel darf / kann Mann verlangen?". Ich seht schon, es überlappt sich ständig mit anderen Themen.

#5
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Zitat von: ooo
Sonntagsspender? Freut mich, dass das Wort inzwischen zum Fachbegriff geworden ist. In welchen Thread habe ich das Wort geprägt?

Ich denke mal, dass das Thema immerwieder aufkommt. Das überlappt sich auch mit dem Thema von ywi31 "Spende zugesagt Spender erscheint nicht..." und diversen andenen Threads. Es ist immer wieder traurig und nervig. Es wird immer vorkommen, egal wie sehr man sich vorbereitet. Auch deswegen ist es sinnvoll für Sperma Geld zu verlangen, damit alle es ernst meinen. Das ist kein Spiel oder eine Lappalie.

Ja, Sonntagsspender ist jetzt schon ein Fachbegriff und das Problem ist dauerpräsent. Mit den "Schnupperfrauen" wollte ich mal die Gegenseite thematisieren. Ich glaube nicht, dass man das Problem wird lösen können, indem man Geld verlangt. Das Emailschreiben kostet ja nichts. Ich versuche dem Problem dadurch zu begegnen, dass ich den Frauen für ein Kennenlernentreffen nicht mehr entgegenkomme. Wer für ein Kennenlerntreffen keinen Weg auf sich nehmen will, hat kaum wirkliches Interesse. Außerdem bitte ich die Frauen mittlerweile vorab, sie mögen die Kosten für Kaffee o.ä. übernehmen. Viele laden den Spender auch so ein. Aber ich fahre nicht mehr durch die Stadt, zahle dann Geld für Getränke, um dann als Erkenntnis mitzunehmen, dass sich die Frau oder Frauen noch grundlegend unsicher ist\sind. Das habe ich hinter mir.

Zitat von: Sonnenblume
Letztendlich kannst Du dann aus Deiner Sicht informieren, evtl. Zweifel helfen abzubauen. 

 

Ja, das tue ich auch durchaus gern. Nur weiß man gern, woran man beim Gegenüber ist. Das Problem lässt sich aber ganz einfach dadurch angehen, indem man offen miteinander kommuniziert und die Frauen fragt, inwiefern sie sich dieses Weges sicher sind. Dann bekommt man ehrliche Auskunft und ich habe allein wegen Vorliegen von Bedenken noch nie den Kontakt eingestellt.

Neben den "Schnupperfrauen" gibt es auch noch die Wildentschlossenen. Nachdem man angeschrieben wurde und drei kurze Mails ausgetauscht hat, bekommt man eröffnet, dass man als Spender ausgewählt wurde.

#4
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Zitat von: Sonnenblume
Zitat von: Lichtwolf

Sonntagsspender:

Viele Frauen haben negative Erfahrungen mit Erstspendern gemacht, die kurzfristig abgesprungen sind. Zum Eisprung bekommen sie kalte Füße oder sie haben auf die natürliche Methode spekuliert und tauchen nach dem ersten Versuch nicht mehr auf. Durch die Registrierung und die einmalige Gebühr werden die unüberlegten Männer etwas ferngehalten. Andere stoßen auf ein Anzeigenforum und kontaktieren die Frauen aus einer Laune heraus. Ich kann das zu einem bestimmten Grade sogar nachempfinden. Es braucht eine gewisse Zeit, bis man weiß, dass man es will und welches Modell man will. Das ging mir auch so. Das Problem kann man vermeiden, indem man nach Spendern sucht, die mindestens einmal erfolgreich waren. 

Schnupperfrauen:

Umgekehrt gibt es Frauen, die zwar gerne schwanger werden würden, sich bei der privaten Samenspende aber alles andere als sicher sind. Dies betrifft meiner Erfahrung nach vor allem die Frauen ab Mitte dreißig. Sie fragen sich: Kann ich dies dem Kind zumuten? Gibt es nicht zuviele Unwägbarkeiten? Kann man überaupt jemandem vertrauen, den man erst vor Kurzem im Internet kennengelernt hat? Aus Neugier am Thema nehmen sie ohne feste Absicht Kontakt zu aktiven Spendern auf. Störend daran ist, dass man von den grundlegenden Zweifeln erst beim ersten Treffen erfährt. Auch von den Frauenpaaren machen einige einen grundsätzlichen Rückzieher. Nachdem sie den perfekten Mann gefunden haben, stellen sie fest, dass sie niemandem trauen können und wählen den Weg über die Samenbank in Dänemark. Seinen Erzeuger lernt das Kind nie kennen.

 

 

Es ist immer doof, wenn Grundlegendes nicht vorab geäußert wurde, was erst beim 1. Treffen  ans Tageslicht befördert wird. Habe ich als Frau genauso schon erlebt.

Auf der anderen Seite ist das 1. Treffen m. A. n. auch ein erstes persönliches Kennenlernen/Beschnuppern, von dem ich nicht automatisch erwarten kann, dass alles passt, Rational ist das sicher möglich, emotional eher weniger. Klar mag es den Aspekt des Ausprobierenwollens geben, für meinen Teil denke ich aber auch, dass es sowohl für einen möglichen Spender, als auch eine mögliche Empfängerin auch der Weg des sich damit Auseinandersetztens, Informierens und der Wegfindung sein kann. Letztendlich kannst Du dann aus Deiner Sicht informieren, evtl. Zweifel helfen abzubauen.  Samenspende ist  je nach persönlichem Umfeld, eher bislang noch ein Tabu-Thema, zuverlässige Informationen nicht üppig.

 Und wenn die Erkenntnis nach dem 1. Treffen ist, das ist nicht mein Weg, oder was auch immer, dann ist das eben so.

 

Sonntagsspender? Freut mich, dass das Wort inzwischen zum Fachbegriff geworden ist. In welchen Thread habe ich das Wort geprägt?

Ich denke mal, dass das Thema immerwieder aufkommt. Das überlappt sich auch mit dem Thema von ywi31 "Spende zugesagt Spender erscheint nicht..." und diversen andenen Threads. Es ist immer wieder traurig und nervig. Es wird immer vorkommen, egal wie sehr man sich vorbereitet. Auch deswegen ist es sinnvoll für Sperma Geld zu verlangen, damit alle es ernst meinen. Das ist kein Spiel oder eine Lappalie.

Ja von den"schnupperfrauen" sind mir leider auch schon einige begegnet^^

#2
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Zitat von: Lichtwolf

Sonntagsspender:

Viele Frauen haben negative Erfahrungen mit Erstspendern gemacht, die kurzfristig abgesprungen sind. Zum Eisprung bekommen sie kalte Füße oder sie haben auf die natürliche Methode spekuliert und tauchen nach dem ersten Versuch nicht mehr auf. Durch die Registrierung und die einmalige Gebühr werden die unüberlegten Männer etwas ferngehalten. Andere stoßen auf ein Anzeigenforum und kontaktieren die Frauen aus einer Laune heraus. Ich kann das zu einem bestimmten Grade sogar nachempfinden. Es braucht eine gewisse Zeit, bis man weiß, dass man es will und welches Modell man will. Das ging mir auch so. Das Problem kann man vermeiden, indem man nach Spendern sucht, die mindestens einmal erfolgreich waren. 

Schnupperfrauen:

Umgekehrt gibt es Frauen, die zwar gerne schwanger werden würden, sich bei der privaten Samenspende aber alles andere als sicher sind. Dies betrifft meiner Erfahrung nach vor allem die Frauen ab Mitte dreißig. Sie fragen sich: Kann ich dies dem Kind zumuten? Gibt es nicht zuviele Unwägbarkeiten? Kann man überaupt jemandem vertrauen, den man erst vor Kurzem im Internet kennengelernt hat? Aus Neugier am Thema nehmen sie ohne feste Absicht Kontakt zu aktiven Spendern auf. Störend daran ist, dass man von den grundlegenden Zweifeln erst beim ersten Treffen erfährt. Auch von den Frauenpaaren machen einige einen grundsätzlichen Rückzieher. Nachdem sie den perfekten Mann gefunden haben, stellen sie fest, dass sie niemandem trauen können und wählen den Weg über die Samenbank in Dänemark. Seinen Erzeuger lernt das Kind nie kennen.

 

 

Es ist immer doof, wenn Grundlegendes nicht vorab geäußert wurde, was erst beim 1. Treffen  ans Tageslicht befördert wird. Habe ich als Frau genauso schon erlebt.

Auf der anderen Seite ist das 1. Treffen m. A. n. auch ein erstes persönliches Kennenlernen/Beschnuppern, von dem ich nicht automatisch erwarten kann, dass alles passt, Rational ist das sicher möglich, emotional eher weniger. Klar mag es den Aspekt des Ausprobierenwollens geben, für meinen Teil denke ich aber auch, dass es sowohl für einen möglichen Spender, als auch eine mögliche Empfängerin auch der Weg des sich damit Auseinandersetztens, Informierens und der Wegfindung sein kann. Letztendlich kannst Du dann aus Deiner Sicht informieren, evtl. Zweifel helfen abzubauen.  Samenspende ist  je nach persönlichem Umfeld, eher bislang noch ein Tabu-Thema, zuverlässige Informationen nicht üppig.

 Und wenn die Erkenntnis nach dem 1. Treffen ist, das ist nicht mein Weg, oder was auch immer, dann ist das eben so.

 

#1
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Sonntagsspender:

Viele Frauen haben negative Erfahrungen mit Erstspendern gemacht, die kurzfristig abgesprungen sind. Zum Eisprung bekommen sie kalte Füße oder sie haben auf die natürliche Methode spekuliert und tauchen nach dem ersten Versuch nicht mehr auf. Durch die Registrierung und die einmalige Gebühr werden die unüberlegten Männer etwas ferngehalten. Andere stoßen auf ein Anzeigenforum und kontaktieren die Frauen aus einer Laune heraus. Ich kann das zu einem bestimmten Grade sogar nachempfinden. Es braucht eine gewisse Zeit, bis man weiß, dass man es will und welches Modell man will. Das ging mir auch so. Das Problem kann man vermeiden, indem man nach Spendern sucht, die mindestens einmal erfolgreich waren. 

Schnupperfrauen:

Umgekehrt gibt es Frauen, die zwar gerne schwanger werden würden, sich bei der privaten Samenspende aber alles andere als sicher sind. Dies betrifft meiner Erfahrung nach vor allem die Frauen ab Mitte dreißig. Sie fragen sich: Kann ich dies dem Kind zumuten? Gibt es nicht zuviele Unwägbarkeiten? Kann man überaupt jemandem vertrauen, den man erst vor Kurzem im Internet kennengelernt hat? Aus Neugier am Thema nehmen sie ohne feste Absicht Kontakt zu aktiven Spendern auf. Störend daran ist, dass man von den grundlegenden Zweifeln erst beim ersten Treffen erfährt. Auch von den Frauenpaaren machen einige einen grundsätzlichen Rückzieher. Nachdem sie den perfekten Mann gefunden haben, stellen sie fest, dass sie niemandem trauen können und wählen den Weg über die Samenbank in Dänemark. Seinen Erzeuger lernt das Kind nie kennen.

 

 

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