Zitat von: ooo

ok, du hast dann also ein Preudonym und eine Pseudo-Email-Adresse, mit der sie dich erreichen? Klappt das?

Ja, Ich speicher die kontaktdaten auch offline für den Fall daß ich mal den Zugang zum emailkonto verlieren sollte. Dann kann ich sollte das passieren mit einer neuen email bescheid sagen.

Bei lesbischen Paaren kann ich die Pseudonymität ja auch irgendwann aufheben wenn die Stiefkindadoption(en) abgeschlossen sind. 

Das Problem ist das einfach die meisten Profile so schon halbherzig ausgefüllt werden daher es würde wieder alle Profile durcheinander schmeißen und angaben ..würden vielleicht 10 Prozent machen alle anderen überfliegen es. Harken was an fertig ..

#6
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Unbekannt

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ok, du hast dann also ein Preudonym und eine Pseudo-Email-Adresse, mit der sie dich erreichen? Klappt das? Wenn das praktikabel ist, kann man das ja hinzufügen in der Auswahl. Man könnte das auch unter "Sonstiges" hinterlegen, und dann genauer in der Anzeige eingehen. So ins Detial würde ich jetzt nicht gehen wollen. Was mir aber am Herzen liegt ist, dass die Damen bei ihrer Suche geleitet werden. Das quasi so ein Prozess-Leitfaden vorgegeben wird, der zielführend und effektiv ist und der vorallem die Probleme bei der Spender-Suche umgeht.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass man eine "Geführte Spender-Suche" einbauen könnte, die dann bei jedem Einzel-Schritt Tipps anzeigt, eine  Vorgehensweise vorgibt und anzeigt, was zu beachten ist.

 

z.B.

1. Schritt: Infos einholen -> z.B. wie ich es in meinem Blog habe: Wichtige Fragen. Mit Checkboxen, dass man diese oder jene Information eingeholt hat. So bekommt man schnell einen Überblick darüber, was man noch nicht weiß oder welche Gedanken man sich zu einem Thema machen muss.

2. Schritt Such-Kriterien/Filter eingeben bzw. definieren. Man könnte z.B. Vorlagen bereitstellen, für Frauen, die eine Regenbogenfamilie gründen wollen, oder für Frauen, die einen Partner suchen und Frauen, die nur einen Spender brauchen. Usw. die Vorlagen geben Filter-Kriterien vor.

3. Spender Anschreiben. Jeweilige Vorlagen für Anschreiben für jeden Spender-Typ, damit dieser von der Frau die wichtigsten Infos bekommt, die er haben möchte. Jeder Spender-Typ möchte andere Infos.

4. Kennenlerntreffen. Resultate eingeben. -> Man könnte z.B. das in ein Bewertungssystem einspeisen, welche Spender besonders oft gut oder schlecht bewertet wird.

5. Gesundheitszeugnisse aktualisieren. Checkboxen, welche Atteste aktuell sind, aktualisiert werden müssen und Eingabe der Werte (z.B. vom Spermiogramm), sodass man einen Überblick hat. -> Daraus könnte man dann eine Hinweis geben, welche Spender "weniger Risiko" (Wahrscheinlichkeit) bedeutet.

 

Bei mir ist nochmal anders.

Ich hab meinen Nachnamen bisher nie gesagt und bin trotzdem bereit in Kontakt zu bleiben und das Kind kennenzulernen.

 

Ich finde einige der Vorschläge von ooo sehr gut.

So lässt sich eine genauere Vorauswahl treffen, mit wem man in Kontakt tritt oder eben auch nicht.

Gerade die Art, wie sich beide Parteien den Ablauf vorstellen, sollte im Vorfeld genauer beschrieben sein.

 

halte ich für unnötig, hängt letztlich vom Lauf des Lebens. Denn meistens kommt es anders als geplant.

#2
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ach eine Sache habe ich noch vergessen.

 

-Ort

 

das ist natürlich auch sehr wichtig.

#1
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Unbekannt

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Rolle = anonym, Yes-Spender, Yes-Spender mit Kontakt, Vater

ist euch auch oft aufgefallen, dass nicht wenige unter "anonym" was anderes verstehen, als es bedeutet?

anonym heißt, dass der Spender der Empfängerin seinen Namen nicht nennt. Oft wird es so verstanden, dass der Spender vor dem Ämtern anonym sein möchte. Das ist falsch, denn jeder Spender muss vor den Ämtern anonym bleiben, sonst ist er kein Spender mehr sondern Vater.

Um dieses Misverständnis vorzubeugen und um mehr Klarheit in die Profile zu schaffen, würde ich vorschlagen, dass jedem Spenderprofil eine Rubrik "Rolle" hinzugefügt wird.

Die Rolle der "Mannes" ist dann:

-Anonymer Spender (No-Spender)

-Yes-Spender

-Vater (Gründung einer normalen Familie oder Patchwork)

-Regenbogen-Vater (Gründung einer Regenbogenfamilie)

 

(wohlgemerkt: Ich unterscheide also zwischen Vater und Spender, statt Spenderprofil würde ich daher Personen-Profil schreiben oder so)

 

zwar ist in den Profilen weiter unten noch angegeben, ob man Kontakt haben möchte, das ist aber sehr versteckt. Diese Information würde ich weiter hoch machen und die Informationen etwas sortieren, damit Profile übersichtlicher werden. Aus meiner Sicht sind die wichtigsten Kriterien eines Spenderprofils folgende (geordnet nach Priorität):

 

Alles bzgl. der Spende

-Methode (AI, NI)

-Rolle (Vater, Regenbogen-Vater, Yes-Spender, No-Spender,...)

-Kontakt (keiner, jährlich, monatlich, wöchentlich, einmaliges Kennenlerntreffen zum 18 Geb., sonstiges)

-Unkostenerstattung Ja/nein

-Zusätzliche Vergütung  0..150 Euro

-Treffpunkt (bei der Empfängerin, beim Spender, im Hotel, sonstiges)

-max. Anreiseweg in km

-Aktualisierung der Gesundheitszeugnisse (vor dem ersten Kennenlernen, nach dem ersten Kennenlernen)

 

Gesundheit

-Gesundheitszeugnisse vorhanden (Spermiogramm, HIV/HepC,...) mit Datum der letzten Aktualisierung!

-Erbkrankheiten

-Raucher Ja/nein

-Allergien

-...

 

Aussehen

-Augenfarbe

-Haarfarbe

-Hautfarbe

-Größe

-Gewicht

-Brille ja/nein

-...

 

Sonstiges

-Name

-Schul- oder Uniabschluss

-Hobbys

-"Über mich selbst" blablabla

-...

 

 

Warum das Aussehen nicht an 1. Stelle steht? Diese Informationen sind zwar sehr wichtig, da der Spender dem Partner ähneln soll, aber das führt zu dem Problem, dass Frauen erstmal alle Spender nach Aussehen sortieren, und nicht nach Methode und anderen grundsätzlichen Fakten, die unüberwindlich sind. Das setzt sie am Ende einem Zugzwang aus. Zunächst sollte also ermal nachgesehen werden, welche Spender überhaupt organisationstechnisch in Frage kommt (Methode, Anreise, Vater/Yes-Spender,...). Aus diesem Pool kann man dann den Spender aussuchen, dessen Aussehen dann den Vorstellungen am meisten entspricht. Ein weiterer Grund ist auch folgender: Frauen wollen Sperma von Männern (nicht umgekehrt), also muss klar sein, unter welchen Bedingungen (Kontaktwunsch, Vergütung,...) Männer ihr Sperma geben. Ausgesucht sollte also aus einem Pool von Männern, die organisationstechnisch in Frage kommen und deren Bedingungen akzeptabel sind. Zurzeit ist das Profil aber so angelegt, dass die Suche genau umgekehrt abläuft! Das ist nicht zielführend und effektiv.

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