[...] Ich halte zwar nicht viel von einer "Schwarzen Liste", weil sie Tür und Tor für Mobbing-Attacken öffnet, aber im Hinblick auf die Belästigungen würde ich dafür stimmen.
Wie könnte theoretisch eine "Schwarze Liste" erstellt werden?
Eine solche Schwarze Liste müsste dann von den GEPRÜFTEN Frauen mit Daten gefüllt werden. Sie beinhaltet Bewertungen über unseriöse Spender wie z.B. die Seriosität, Verlässlichkeit, Akzeptanz von Bedingungen, Einhaltung von Vereinbarungen, Diskretion, Ehrlichkeit, usw. Wichtig ist, dass Diskreditierung und Verleumdung sehr erschwert wird. Das kann dadurch erschwert werden, indem eine Bewertung nur erfolgen kann, wenn vorab Bestätig wird, dass ein Kontakt stattgefunden hat. Wenn keine Bestätigung vom Spender nach längerer Zeit erfolgt, kann die Empfängerin den weiteren Kontakt verweigern bzw. den Nutzer sperren.
Zu Beginn, bevor eine Bewertung über ein Spender abgegeben werden kann, muss der Spender bestätigen, dass er oder sie Kontakt aufgenommen haben. Die Frau kann dann über ihn bezüglich der Korrespondenz Bewertungen abgeben wie z.B. Höflichkeit, freiwillige Herausgabe von Informationen, Seriosität, etc. Danach hat der Spender die Möglichkeit, zu dieser Bewertung Stellung zu nehmen bzw. diese zu kommentieren. Das ist sehr wichtig, um nicht einseitig und damit unseriös zu bewerten.
In der nächsten Stufe findet ein Kennenlerntreffen statt. Beide (Spender und Empfängerin) bestätigen, dass sie ein Treffen vereinbaren. Das muss vor dem Treffen geschehen. Nach dem Treffen können dann Bewertungen über Seriosität, Wahrheitsgemäße Angabe von Daten usw. abgegeben werden. Auch hier nimmt der Spender Stellung zu den Bewertungen.
Zu Letzt finden die Spenden bis zum Erfolg statt. Beide bestätigen, dass eine Vereinbarung getroffen wurde und die Spende bis zum Erfolg vollzogen wird. Auch dies muss vor der ersten Spende bestätigt werden. Nach der Feststellung der Schwangerschaft kann die Frau dann den Spender Bewertungen abgeben bzgl. Verlässlichkeit, Einhaltung von Vereinbarungen, Seriosität, Erfahrung, usw. Auch hier nimmt der Spender Stellung zu den Bewertungen.
Das ganze bleibt dann 1 bis 2 Jahre im Profil gespeichert. Schlecht Bewertungen zusammen mit den Stellungnahmen von Spendern werden in die schwarze Liste übernommen. Wer besonders negativ auffällt, wird verwarnt. Wenn auch das nicht hilft, werden die Bewertungen dieser Liste im Spender-Profil veröffentlicht.
Das einziges Schlupfloch ist: Der Spender könnte sich neue Profile erzeugen. Das kann man verhindern, indem der Spender ein "geprüftes Mitglied" sein muss, um in dieses System integriert zu werden. Wen ein Spender das nicht will, braucht er sich nicht für dieses System anmelden, alles bleibt wie es ist. Jedoch muss er dann damit rechnen, dass die Frauen ihn nicht berücksichtigen.
Mit diesem System hätten Frauen eine große Hilfe bei der Spendersuche, Spender könnten sich fast sicher sein, dass sie nicht falsch bewertet werden. Der Nachteil ist aber, dass das ganze sehr kompliziert und aufwändig ist. Es setzt voraus, dass die Empfängerinnen mitmachen, was ich aber sehr bezweifle. Auch der Programmieraufwand ist erheblich. Das würde etwa 1 Mann-Monat benötigen.
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