Und hir auch meine Erfahrungen:
Als alleinerziehende Mutter wusste ich, was es bedeutet ein Kind großzuziehen und habe daher 3 Jahre lang abgewägt, ob ich wirklich ncoh ein zweites haben möchte.
Als der Entschluss dann fest stand, habe ich mich informiert. Erst über Adoption (ich bin aus Österreich), was für eine alleinstehende Frau bei uns nicht möglich ist und eine Auslandsadoption ist, wenn man sie alleine durchschreiten muss, extrem belastend. (ich habe auch Adoptiveltern im Freundeskreis, die immer wieder erzählen, dass ich doch auch den Verdacht des Kinderhandels gehabt hätten bei diversen Agenturen).
Die nächste Überlegung war die der Pflegschaft, aber das habe ich mir dann doch nciht zugetraut.
Samenbanken sind in Österreich nur heterosexuellen Paaren zugänglich, die nachweisen können, dass es ohne "medizinische" Hilfe nicht klappt.
Beim ausgehen einem fremden Manne in Kidn anhängen wollte ich auch nciht (ich war schockiert, wie viele Frauen mir das angertane haben :O ).
Meine Wünsche waren: ein Spender für das Kind, der auch wirklcih Papa sein will. MIt allen Rechten und Pflichten.
Den zu finden war schwer, denn viele Männer wollen hier nur schnellen Sex. Ich habe nicht inseriert, sondern selbst gesucht. Leider haben viele Männer keine Fotos geschickt, wollten anaonym bleiben und waren nicht bereit wictige Dinge zu besprechen oder haben bereits etliche Kinder (ich möchte, dass mein Kidn seine Geschwister zumindest kennenlernen kann).
Dann endlich eine nette Anzeige. Haben dann gemailt und telefoniert und uns einige Tage danach erstmals in einem Cafe getroffen.Gesprichen wurde über die Vorstellungen, wie es ablaufen soll, warum wir diesen Weg gehen wollen, was uns wichtig ist. Wie oft er das Kind sehen kann soll will. usw. Wie es in den Ferien ist. Wie während der Schwanmgerschaft und in der ersten Ziet nach der Geburt.
Haben uns etwa ein halbes Jahr lang immer wieder getroffen bis es dann soweit war.
Aktueller HIV-Test udn HEP C Test wurden gemacht. Becher Methode angewand (Sperma ind en Becher, Übergabe- Sperma wärmen dmasit es flüssiger ist- mit einer 20ml Spritze hochgezogen und dan den Ort gespritz, wo es hingehörtHat sofort geklappt :) (war alles bei mir zu Hause und sehr komisch die Situation....
Ich habe unser Kind zu Hause geboren und der Vater war dabei. Hat sich die Tage danach um uns gekümmert, gekocht, aufgeräunt usw. Das ist echt extrem wichtig, dass man da wen hat, der den Haushalt checktund viel zum Essen ankarrt, damit auch genug Milch fürd Baby produziert wird
Anfangs kam er sehr häufig um das Kind zu sehen. Ich konnte sie ihm ja schwer mitgeben, wegen dem Stillen. Das war dann auch ein Streitpunkt, denn ich mir waren diese Beusche zuviel und ich wollte zu Hause gerne meine Ruhe haben.
Getritten wurde bei folgenden Punkten:
- Unterhalt (er hat von Anfang an gesagt, erw ill zahlen, aber wir mussten die Höhe dann doch gerichtlch festsetzen um dem Streit ein End ezu bereiten).
- Besuchsregelung (der Streit war nicht bezüglich der Häufigkeit, sondern ezüglich des Zeitpunktes. Denn: er arbeitet und ich habe ja bereits ein Kind und bin nur unter der Woche in der Stadt. Hier wa er schwieriug etwas zu finden, was in den Alltag beider Elternteile gut integriertw erden konnte. Bei uns ist es dann Freitag 2-3 Stunden geworden. Als das Kind älter geworden ist- mit etwa 2 waren es dann zusätzlöich noch alle ungeraden Wochen im Jahr Freitag Mittag bis Sonntag 17 Uhr)
- Urlaub: ich wollte anfangs keinen Auslandsurlaub erlauben. Nun wird das Kind 3 und ist so an den Papa gewöhnt, dass ich mcih freue, dass die beiden eine Woche gemeinsam in den Urlaub fliegen
- Nachname: er dachte, das Kind werde seinen Namen haben. Damit war ich nciht einverstanden, denn in Österreich bekommt einuneheliches Kind automatisch den Nachnamen der Mutter und mir war es wichtig, dass das Kind denselben Namen hat, wie seine Geschwister auch.
- Obsorgeberechtigung: ist in Österreich derzeit ebenso, dass dies alleine die Mutter hat, wenn das Kindunehelich geboren wird und nichts anderes beantragt wird. Wawrum cih es nciht wollte: weil das Vertrauen zm Spender nciht groß genug war.
Haben all diese Streitigkeiten nach etwa einem Jahr bereinigen können und heute funktioniert alles wie am SchnürchenHätten das selbst nciht gedacht, dass wir es noch so gut hin bekommen. Die beiden sehen sich auch häufiger, wenn er mal mehr Zeit hat und ich ncihts vorhabe mit dem Kind, dann nimmer er es viel öfter zu sich als nur einmal pro Woche.
Mein Fazit:Du kannst nie im Voraus alles besprechen, solltest es aber versuchen. UND: deine Gefühle werden sich ändern, wenn das Kind dann tatsächlich da ist- es ist schwer einen Säugling jemandem ein paar Stunden anzuvertrauen, den man eben nicht so genau kennt, in den man nie verliebt war.
ABER: ich bereue es keine Sekunde :) Mein zweites Kind hat den besten Papa, dem man einem Kind nur wünschen kann!!!!!