Hallo zusammen,

ich kann mich da der Meinung von FQ nur anschließen dass es ein schönes Gefühl ist wenn man ein Foto mit einem putzigen Kind per Email bekommt und weiß dass alles ok ist. Ich hab noich nicht wirklich viel Erfahrung weil ich kein sogenannter Mehrfachspender bin. In den letzten zwei Jahren habe ich vier Mal gespendet und es hat gleich drei Mal geklappt. Es sind drei Jungs geworden und der älteste mit knapp 2 Jahren wächst bei einem befreundeten lesbischen Paares auf.

Alle meine bisherigen Spenden waren natürlich, davon zwei Mal bei mir zu Hause und zwei Mal in den Wohnungen der Empängerfamilie.

Ich vertrete die Meinung dass das Ganze sehr entspannt ablaufen sollte und nicht irgendwie stressig mit einer Art Hektik. Das letzte Mal war ein Ehepaar (beide 24) bei mir zu Hause an einem Wochenende, man hat gemeinsam lecker was gegessen, ein paar Stunden im Garten am Feuerkorb gesessen und sich einen sehr angenehmen Abend gemacht, wie bei einem normalen Samstag Abend unter Freunden. und es hat sofort geklappt. Alle anfänglichen Spuren von typischer Unsicherheit und Nervosität waren zu dem Zeitpunkt wie weggewischt. 

Vielleicht ist diese (meine aktuell beste Erfahrung) Story eine Hilfe für andere, bei denen es nicht so recht klappt und die sich eventuell dadurch auch immer mehr unter Druck setzen. 

Das war meine bisherige Geschichte und ich hoffe es gibt noch mehr Erfolge in Zukunft 🙂

 

Ron

#24
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Meine Erfahrungen als Spender sind relativ neu, ich spende erst sein einigen Monaten.

Bisher habe ich unzählige Mails bekommen und allen seriös geantwortet. Der häufigste Ablauf ist der, dass irgendwann einfach gar keine Antwort mehr kommt. Das finde ich völlig anstandslos. Wenn man sich die Mühe nimmt, ausführlich auf alle fragen einzugehen und seinen Standpunkt vertritt, wäre es angebracht, mindestens einen Satz als Absage zu schreiben.

Dennoch ist es zu bisher drei Empfängerinnen gekommen. Alle drei leben allein, ohne Partner, eine davon hat schon ein Kind. Probleme gab es nicht, wir sind uns über alle Punkte einig geworden. Ich halte mich an meine Aussage, bis zum Erfolg zu spenden, aber oft sind die Frauen ungeduldig (was ich ja auch verstehe, ich möchte doch auch erfolgreich sein). Eine hat nach den ersten beiden Spenden an zwei Tagen hintereinander sich gar nicht mehr gemeldet. Ich weiss nicht, ob sie unzufrieden war oder schwanger wurde. Die ein Frau mit dem Kind jammert, dass der Alterunterschied zwischen den Geschwistern gross werde. Und die dritte kann am ehesten damit klar kommen, dass es eben zeit und viele Versuche braucht.

Was mir auch aufgefallen ist, dass die Frauen teils ihren eigenen Zyklus nicht richtig kennen oder wann der beste Zeitpunkt ist!

Ich bin für alle Spendearten offen, doch alle bisherigen Spenden verliefen auf Wunsch der Frauen natürlich. Lesbische Paare wünschen mehrheitlich Becherspenden.

Die meisten der Antworten sind auch auf meinem Blog abrufbar 🙂

#22
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Kann deine Erfahrungen absolut nicht teilen
mein Erfahrung ist,genau umgekehrt
mit verheirateten Heteropaaren gab es nie Probleme
mit Singelfrauen manchmal
aber mit Lesben häufig
diese Damen sind meist zu wählerich und wissen nicht was sie wirklich wollen
um falschen Deutungen vorzubeugen
es geht mir hier nicht um die Methode des Spendens
da ich wirklich für Alles offen bin
Zitat von: ooo

Ich konnte wieder ein Frauenpaar glücklich machen, jedoch halten sie sich nicht an die Abmachungen. Ich finde das beschissen, vor allem, weil sie mir vorwerfen, dass ich mich nicht daran halte. Aber ich habe ein vollständig ausgefülltes Profil, das sich seit Beginn an nicht grundsätzlich verändert hat, außer vielleicht im Satzbau. Und meine Bedingungen sind klar definiert. Bei den letzen erfolgreichen Spenden haben wir gemeinsam ein Schreiben aufgesetzt, wie wir uns verhalten und welche Abmachungen wir treffen. Leder habe ich das diesmal versäumt und bin gleich baden gegangen. Man will helfen und wird nur ausgenützt. Als Spende muss man auf sein Bauchgefühl verlassen und SOFORT abbrechen, wenn sich Probleme und Unstimmigkeiten auftun. Vorab sollte man sich nicht nur einmal treffen sondern mehrmals und mit Partner. Abends gemeinsam ausgehen usw. sollte einen guten Einblick verschaffen. Von Single-Frauen und Hetero-Paaren ist mit aller Deutlichkeit abzuraten!!! Die machen sehr oft Probleme – leider. Vor ein paar Monaten hat mich eine Dame angeschrieben, die ihren Mann ein Kind unterschieben will, um ihre Ehe zu retten(?)! Das kann nur schief gehen! Ein Monat später war sie im Profil als Single aufgeführt, weil sie wahrscheinlich keinen gefunden hat.

 

#21
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kopfschüttel

#20
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Ich konnte wieder ein Frauenpaar glücklich machen, jedoch halten sie sich nicht an die Abmachungen. Ich finde das beschissen, vor allem, weil sie mir vorwerfen, dass ich mich nicht daran halte. Aber ich habe ein vollständig ausgefülltes Profil, das sich seit Beginn an nicht grundsätzlich verändert hat, außer vielleicht im Satzbau. Und meine Bedingungen sind klar definiert. Bei den letzen erfolgreichen Spenden haben wir gemeinsam ein Schreiben aufgesetzt, wie wir uns verhalten und welche Abmachungen wir treffen. Leder habe ich das diesmal versäumt und bin gleich baden gegangen. Man will helfen und wird nur ausgenützt. Als Spende muss man auf sein Bauchgefühl verlassen und SOFORT abbrechen, wenn sich Probleme und Unstimmigkeiten auftun. Vorab sollte man sich nicht nur einmal treffen sondern mehrmals und mit Partner. Abends gemeinsam ausgehen usw. sollte einen guten Einblick verschaffen. Von Single-Frauen und Hetero-Paaren ist mit aller Deutlichkeit abzuraten!!! Die machen sehr oft Probleme – leider. Vor ein paar Monaten hat mich eine Dame angeschrieben, die ihren Mann ein Kind unterschieben will, um ihre Ehe zu retten(?)! Das kann nur schief gehen! Ein Monat später war sie im Profil als Single aufgeführt, weil sie wahrscheinlich keinen gefunden hat.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »ooo« (11.02.2012, 12:27)

Update: Inzwischen 35 Empfängerinnen die erfolgreich sind, einschließlich der die das 3te Kind zu bekommen versucht hat - ist ihr Anfang Dezember 2011 geglückt. Und, ich hatte meine erste erfolgreiche Befruchtung in Deutschland (in November). Sie hat Intrazervikal-Insemination gemacht.

Insgesamt sind 38 Kinder geboren plus 5 gegenwärtige Schwangerschaften. 2 meiner Empfängerinnen sind Jüdisch (beide in 2011), aber es viele mehr die einen Jüdischen Partner haben oder hatten...


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »FQ« (09.01.2012, 21:11)

Insgesamt habe ich jetzt 34 erfolgreiche Empfängerinnen, 2 davon haben ein zweites Kind (von mir, nach dem ersten von mir), eine hat Zwillinge. Gegenwärtig sind 10 schwanger, davon 2 mit Zwillingen, und zwei mit einem 2ten Kind. Und eine Emfpängerin versucht gerade für das 3te Kind (von mir). Insgesamt 41 Kinder und werdende Kinder - alles Becherspenden.


Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »FQ« (06.11.2011, 13:25)

Hallo ooo, Hallo serioes

die AGB Bedingungen einer Samenbank gelten nur fuer diese Samenbank. Fuer Privatspender gelten diese Limits nicht. Was ich mache ist dass ich sehr sorgfaeltig die Namen aller Empfaengerinnen aufbewahre und natuerlich die Namen ihrer Kinder und Photos.

Jede der Empfaengerinnen und ihrer Kinder hat die Moeglichkeit diese Liste einzusehen. Zusaetzlich sind die Haelfte ueber mein *pfui*profil verbunden. Inzuchtgefahr kann selbst bei nur 2 Halbgeschwistern bestehen, entscheidend ist daher dass sie sich alle kennen koennnen, und nicht ihre Zahl.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »FQ« (29.08.2011, 00:26)
#16
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Zitat von: ooo

Was machst du gegen die Inzuchtgefahr? Es kann ja sein, wenn du anonym spendest, dass sich zwei deiner Kinder zufällig treffen und verlieben. Außerdem habe ich in einer AGB einer Samenbank gelesen, dass nur 12 Spenden erlaubt sind – eben aus diesem Grund. Ich finde es toll, dass du Frauen hilfst, aber ich finde 39 Kinder leicht übertrieben. Was denkst du über die große Anzahl deiner Kinder?

 

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